Fotos VW Lavida - Autozukunft für China
Volkswagen strebt auf dem rasant wachsenden Automarkt die Marktführerschaft im Elektrobereich an. Ein erster Schritt soll der E-Lavida sein, den der deutsche Autoriese auf der Messe in Peking vorstellte.
Konzernchef Martin Winterkorn persönlich stellte das Fahrzeug in der chinesischen Hauptstadt vor.
Die Mittelklasse-Limousine ist das erste in China entwickelte Fahrzeug der Wolfsburger mit Elektromotor und Batterie.
Serienmäßig will VW ab 2013/2014 Elektroautos in China bauen.
Innenraum kann der Fahrer über eine Display-Anzeige...
...den Ladezustand der Batterie und die noch verbleibende Reichweite ablesen.
Die elektrische Antriebseinheit des E-Lavida.
Dem Lavida mit herkömmlichem Antrieb stellte VW wenige Tage kurz vor der Pekinger Messe in einer aufgefrischten Version vor.
Die Verantwortlichen mit dem neuen Star: Links VW-Manager Liu Jian und China-Chef Winfried Vahland.
Mit Spannung dürfen VW-Fans der Expo in Schanghai ab dem 1. Mai entgegenblicken. Dort will Volkswagen auch einen batteriebetriebenen Golf vorstellen.
"Lifestyleorientiert" und streng auf den chinesischen Geschmack zugeschnitten nennt der Autobauer den Lavida. Das erklärt vielleicht, warum er in hierzulande eher als Biedermann durchgehen würde.
Geschäftsführer Liu Jian in seinem Element.
Der neue Lavdia bietet unter anderem Sechsgang-Automatik „Tiptronic", Frontantrieb und eine serienmäßige Klimaanlage.
Die Limousine gibt es auch als BlueMotion-Ausführung mit einem Verbrauch, der von VW mit 4,9 Litern angegeben wird.
VW einmal anders.
Ein wenig verfremdet wirkt auch der VW Passat, der in China als Passat mit langem Radstand verkauft wird.
Von hinten ist der Unterschied noch deutlicher zu erkennen. Hier heißt der Passat im übrigen Lingyu und wird ebenfalls direkt in China produziert.