Gefährliche Kleinstpartikel in der Luft Studie: Diesel schädlicher als Benziner

Die Abgase von Diesel-Autos tragen einer neuen Studie aus den USA zufolge deutlich mehr zur Verschmutzung der Atmosphäre bei als die von Fahrzeugen mit Benzin-Antrieb.

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Foto: Uwe Miserius, RP

Pro verbranntem Liter Diesel würden in den USA 15 mal mehr sogenannte sekundäre Aerosole in die Luft geblasen als bei Benzin, berichtet ein Forscher-Team um Alan Goldstein von der Universität von Kalifornien. Sekundäre Aerosole sind winzig kleine Partikel, die sich in der Atmosphäre bilden.

In großer Anzahl können sie das Klima beeinflussen, die Sicht reduzieren und schädlich für den Menschen sein. Die in den "Proceedings" der Nationalen Akademie der Wissenschaften der USA veröffentlichten Ergebnisse seien aber nur bedingt auf andere Länder übertragbar, sagte Goldstein.

(dpa)
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