<P>Besinnlich wird das Weihnachtswochenende nur für die, die zu Hause bleiben. Auf den Autobahnen und Fernstraßen hingegen erwartet der ADAC überwiegend lebhaften bis starken Reiseverkehr. Bei der zu erwartenden guten Schneelage in den Bergen ist vor allem am Samstag, 27. Dezember, mit Engpässen in Richtung Alpen zu rechnen.

Aber auch schon am zweiten Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26. Dezember, sind Verkehrsstörungen auf dem Weg in die Skigebiete nicht auszuschließen. Am Sonntag, 28. Dezember, dürften dann erste Weihnachtsurlauber auf der Nachhausefahrt für zeitweise zähfließenden Verkehr sorgen.

Weil in Bayern erst am Dienstag, 23. Dezember, die Schulen schließen und auch sonst viele Autofahrer außerhalb Bayerns am Wochenanfang in den Weihnachtsurlaub starten, wird es bereits am Tag vor dem Heiligen Abend hoch hergehen. Nicht zuletzt auch wegen des regen Weihnachtsbesuchsverkehrs sind auf folgenden Autobahnen Behinderungen einzuplanen:

• A 7/A 1 Großraum Hamburg
• A 1 Bremen - Dortmund - Köln
• A 7 Hannover - Würzburg - Kempten
• A 72 Chemnitz - Hof
• A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
• A 3 Oberhausen - Frankfurt - Nürnberg - Passau
• A 9 Berlin - Nürnberg - München
• A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 99 Umfahrung München
• A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein

Auf Wartezeiten wird man sich an den Grenzübergängen nach und von Tschechien sowie Polen einstellen müssen. Ein Großteil der Weihnachts-Skiurlauber wird ins Ausland reisen und vornehmlich auf den österreichischen Zufahrtsstraßen in die Wintersportregionen auf dichten Verkehr treffen. Das betrifft folgende Strecken:

• Österreich: Fernpass-Route, Rheintal-, Inntal- und Brennerautobahn, Tauernautobahn sowie die verkehrswichtigen Vorarlberger, Tiroler und Salzburger Bundesstraßen
• Italien: Brennerautobahn sowie Straßen aus und in Skigebiete
• Schweiz: Gotthard-Route sowie Hauptstraßen im Engadin