Blechkolonnen auf allen Reiseautobahnen Stauprognose: Fahren Sie nicht am Freitag oder Samstag

München · Wer zeitlich flexible in den Urlaub reisen kann, hat am kommenden Wochenende (18. bis 20. Juli) noch eine Chance, nicht direkt in einen Ferienstau zu fahren. Dazu starten man am besten am Sonntagmorgen, rät der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart. Auch der ADAC empfiehlt, den verkehrsreichen Freitag und Samstag besser zu meiden.

Mit dem Ferienbeginn in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen am kommenden Wochenende haben in neun Bundesländern die Schulen geschlossen.

Neun kuriose Gründe für Staus
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Foto: dpa, Jürgen Mahnke

Die Staus auf den Autobahnen zur Küste und in Richtung Süden werden zahlreicher und länger. Wer kann, sollte für den Start in den Urlaub laut ADAC den Freitag und Samstag meiden. Staus und stockenden Verkehr erwartet der Automobilclub auf folgenden Strecken:

- Großräume Hamburg, Berlin, Köln und München

- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Puttgarden

- A 2 Dortmund - Hannover - Berlin

- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg

- A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden

- A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel

- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Hamburg - Flensburg

- A 7 Hannover - Würzburg - Füssen

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg

- A 9 Berlin - Nürnberg - München

- A 19 Dreieck Wittstock - Rostock

- A 24 Berlin - Hamburg

- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen

- A 93 Inntaldreieck - Kufstein

Auch auf der Fahrt durch das Ausland müssen Urlauber teilweise längere Zwangspausen einplanen, da jetzt Reisende aus ganz Europa auf Achse sind. Folgende Verbindungen werden besonders belastet sein:

Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie die Fernpassroute

Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route und St. Gallen - Zürich - Bern

Italien: Brennerautobahn, Villach - Udine, Verona - Venedig - Triest sowie alle Fernstraßen in Küstennähe

Slowenien: Karawankentunnel - Ljubljana - Zagreb, Ljubljana - Koper und Spielfeld - Maribor - Macelj

Kroatien: Zagreb - Zadar - Split, Triest - Pula und Triest - Rijeka

Frankreich: Mühlhausen - Lyon - Orange, Orange - Nimes - spanische Grenze, Cote dAzur - Monaco - Aix-en-Provence sowie Djon - Lyon

Längere Aufenthalte dürfte es auch an den Grenzübergängen nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und der Türkei geben.

(csr)
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