Mercedes GL Mercedes GL - Riese für Naturburschen

Santa Fe · Mercedes bereitet den Start des neuen GL vor. Die zweite Generation des großen Geländewagens lässt die Herzen von Off-Road-Fans höher schlagen. Der Riese mit 435 PS bietet ein Kofferraumvolumen von bis zu 2300 Liter.

Das ist der neue Mercedes GL
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Sieben Sitzplätze in drei Reihen sind bei dem 5,12 Meter langen Allradler Standard. Das Kofferraumvolumen beträgt mindestens 680 Liter und lässt sich auf 2300 Liter erweitern, wenn die beiden hinteren Sitzbänke umgeklappt werden - genug Platz also für alles, was Naturburschen zu transportieren haben. Praktisch: Das Umklappen der Sitzbänke ist beim GL teilweise gegen Aufpreis elektrisch möglich.

Der starke Riese kommt in Deutschland im November in den Handel und kostet ab 72.471 Euro. Das Basismodell wird dabei von einem V6-Diesel mit 3,0 Litern Hubraum angetrieben, der laut Mercedes 190 kW (258 PS) leistet, eine Höchstgeschwindigkeit von 220 Stundenkilometern ermöglicht und im Schnitt 7,4 Liter verbraucht (CO2-Ausstoß: 192 g/km).

11,3 Liter Normverbrauch

Zu Preisen ab 94.605 Euro gibt es den GL 500 aber auch noch leistungsstärker - mit V8-Motor. Der Benziner schöpft dann aus gewaltigen 4,7 Litern Hubraum kräftige 320 kW (435 PS) und steht mit 250 Stundenkilometern, 11,3 Litern Normverbrauch und einem CO2-Ausstoß von 262 g/km in der Liste.

Topmodell der neuen Generation wird der mindestens 130.305 Euro teure GL 63 AMG. Sein 5,5 Liter großer V8-Doppelturbo mit 410 kW (557 PS) ermöglicht ein elektronisch abgeregeltes Spitzentempo von 250 Stundenkilometern. Einen Wehmutstropfen gibt es allerdings: den Verbrauch gibt Mercedes mit 12,3 Litern auf 100 Kilometern an (CO2-Ausstoß: 288 g/km).

Im Vergleich zum Vorgänger sollen alle Motoren allerdings dank Start-Stopp-System, elektrischer Servolenkung und Leichtbau bis zu 20 Prozent sparsamer sein. Neu auf der Liste der Serien- und Wunschausstattungen für den GL sind Assistenzsysteme für Kollisionsschutz, Spurführung und Spurwechsel. Außerdem überwacht der Wagen mit einem Kamerasystem seine Umgebung und rangiert automatisch in Parklücken.

(dpa)
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