Studie Interesse am Kombi wächst wieder

Düsseldorf (RPO). Frauen sind beim Autokauf familienfreundlicher als Männer? Keineswegs. Der Rollentausch ist beinahe im Expresstempo vollzogen: Innerhalb von nur zwei Jahren haben Frauen und Männer ihre Ansichten einer Studie zufolge teilweise radikal geändert.

Kombis im Preisvergleich
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Die von Aral zum dritten Mal aufgelegte Studie "Trends beim Autokauf" zeigt, dass Frauen und Männer mit 25 beziehungsweise 27 Prozent inzwischen fast auf Augenhöhe an das Thema Familienfreundlichkeit denken, wenn es um den Kauf eines Neuwagens geht. Vor zwei Jahren interessierten sich noch 30 Prozent mehr Frauen als Männer für diesen Aspekt.

Bei der Frage nach der bevorzugten Karosserieform zeigen Frauen einem bisherigen Favoriten die kalte Schulter: Nur noch sechs Prozent von ihnen erwägen die Anschaffung eines Mini-Vans. Vor zwei Jahren waren es noch neun Prozent. Genau entgegen gesetzt haben sich in diesem Segment die Vorlieben der Männer entwickelt. Bei ihnen hat sich das Interesse an einem Mini-Van von vier auf elf Prozent nahezu verdreifacht.

Das gesunkene Interesse für Mini-Vans bei den Frauen kommt dem klassischen Kombi zugute, für den sich jeweils rund ein Viertel beider Geschlechter entscheiden würde. In anderen Fahrzeug-Segmenten sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern fast schon in Stein gemeißelt und könnten kaum größer ausfallen, wie sie unten links lesen können.

Dort erfahren Sie auch, dass Audi plötzlich zum großen Frauenliebling bei den Marken geworden ist.

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