Stau-Prognose für das Wochenende Immer mehr Alpenpässe im Winterschlaf

Düsseldorf · Abgesehen von möglichen Folgen des Bahnstreiks, erwarten Experten für das Wochenende ein weitgehend ruhiges Verkehrsaufkommen auf den Fernstraßen. Zu ein paar Störungen kann es aber dennoch komen.

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Foto: dpa, Jürgen Mahnke

Der Reiseverkehr ist zwar noch nicht ganz abgeflaut, da in Bremen und Niedersachsen jetzt erst die Herbstferien enden, aber dadurch ist nicht mit größeren Störungen zu rechnen, prognostiziert der ADAC. Auch die Anzahl der Baustellen nimmt stetig ab.

Die meisten davon findet man noch auf folgenden Strecken:

- A 1 Köln - Dortmund

- A 1 Münster - Hamburg - Lübeck

- A 3 Würzburg - Frankfurt - Köln

- A 4 Aachen - Köln und Görlitz - Dresden

- A 5 Heidelberg - Darmstadt

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Foto: dpa, Karl-Josef Hildenbrand

- A 6 Heilbronn - Nürnberg

- A 7 Kassel - Hamburg - Flensburg

- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München

- A 9 Nürnberg - Halle/Leipzig

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- A 45 Gießen - Hagen - Dortmund

- A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach

- A 81 Singen - Stuttgart und Heilbronn - Würzburg

Trotz des derzeit ruhigen Herbstwetters werden in den Alpen immer mehr Passstraßen für die Wintermonate geschlossen. Bereits dauerhaft gesperrt sind in Österreich die Großglockner Hochalpenstraße, die Maltatal Hochalmstraße und die Nockalmstraße. Die Sperre des Staller Sattels ist für Montag, 3. November, angekündigt.

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Foto: Schaller

In der Schweiz sind bereits die Pässe Großer St. Bernhard, Furka, Grimsel, Susten und Klausen im Winterschlaf, in Italien der Gavia und in Frankreich der Agnel.

Zudem sind in allen Alpenländern mehrere Bergstraßen wegen Lawinengefahr gesperrt. Erfahrungsgemäß schließen Anfang November in Österreich auch das Timmelsjoch und der Sölkpass.

In der Schweiz fallen die Schranken für die Pässe Nufenen, San Bernardino und Umbrail, in Italien für das Stilfser Joch und in Frankreich für die Übergänge Galibier und Kleiner St. Bernhard.

Bis zum Jahresende werden durch die Wintersperren, die in der Regel bis zum Mai dauern, mehr als 40 Alpenpässe nicht mehr befahrbar sein. Aktuelle Stau-Informationen findet man im Internet bei RP ONLINE.

(csr)
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