Citroen DS3 ist da Glanzlose Rückkehr einer Göttin

Düsseldorf (RPO). Der DS3 des französischen Herstellers Citroen kommt am 12. März auf den Markt. Der bunte Dreitürer wird gegen Lifestyle-Autos wie Mini und Fiat 500 positioniert. Von der Ausstrahlung der große "Déesse" aus den 50ern und 60ern ist der neue DS aber weit entfernt.

Der neue Citroen DS3
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In der Basisversion ist der neue Citroen DS3 ab 15.200 Euro zu haben. Die ehemalige DS oder "Déesse" (französisch für Göttin) findet als Youngtimer nicht nur unter eingefleischten Fans ihre Liebhaber. Der französische Charme der Vergangenheit lebt im vermeintlichen Retro-Modell aber nur in Ansätzen wieder auf.

Der 3,95 Meter lange Kleinwagen mit fünf Sitzen besitzt die Zweifarbigkeiten des Originals und die kleine Haifischflosse in der Fenstergrafik. Das war es im Grunde auch schon an optischen Ähnlichkeiten. Ansonsten fällt der DS3 vor allem wegen seiner bunten Farbpalette und den senkrechten Tagfahrleuchten mit LED-Technik auf.

Neben rund einem Dutzend Lacke und zweifarbigen Varianten hat der Hersteller zudem weitere Farbtupfer für Spiegelkappen, Zierleisten, Sitzpolster und Konsolen im Programm.

Die Instrumente im Blickfeld des Fahrers werden von einer scheinbar schwebenden Haube beschattet. Das kleine, dicke, unten abgeschrägte Lederlenkrad, der kurze Knüppel der Fünf-Gang-Handschaltung und die Sitze mit ausgeprägten Seitenteilen fügen der extravanganten Eleganz das Maß an Sportlichkeit hinzu.

Angeboten wird der DS3 mit drei Benzinern mit 70 kW/95 PS bis 115 kW/156 PS und zwei Dieseln, die auf 68 kW/92 PS oder 82 kW/112 PS kommen. Damit erreicht der schnellste DS3 214 km/h, und der sparsamste ist mit 3,8 Litern zufrieden (CO2-Ausstoß: 99 g/km).

Übrigens: Die auf der IAA in Frankfurt präsentierte, futuristische Enten-Studie Revolte soll mittelfristig eine Chance als DS2 haben.

(tmn/ampnet/mpi)
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