Auto fuhr 140 km/h ohne Tritt aufs Gas Gefangener des eigenen Fahrzeugs auf A43

Recklinghausen (RPO). Eine beklemmende Situation für jeden Autofahrer: Ein 25 Jahre alter Autofahrer ist am Montag auf der A 43 bei Recklinghausen Gefangener seines fahrenden Autos geworden. Das Automatikfahrzeug war mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 140 Stundenkilometer unterwegs, ohne dass der Fahrer mit Gas- oder Bremspedal die Fahrt beeinflussen konnte.

Unterwegs mit der Autobahnpolizei
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Nach Angaben eines Polizeisprechers reagierte das Auto lediglich noch auf die Lenkbewegungen des Fahrers. Der Mann schilderte seine Notlage über Mobiltelefon der Autobahnpolizei, Streifenwagen sorgten dann mit Blaulicht und Martinshorn für freie Fahrt des unkontrollierbaren Autos.

Verschiedene telefonische Ratschläge, das Auto zu stoppen, blieben erfolglos. Erst als der Fahrer den Zündschlüssel umdrehte und ihn dann steckenließ, rollte das Fahrzeug aus. Der hinzugerufene Abschleppunternehmer ging von einer technischen Störung als Ursache für die Fehlfunktion aus.

(DDP/felt)
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