30 Jahre ADAC-Statistik Ewige Pannenbilanz: Sieger und Verlierer

Düsseldorf (RPO). Mit Spannung blicken Autobauer alljährlich der neuen Pannenstatistik entgegen. Gibt es etwas zu Feiern, oder gibt es etwas auf den Kopf? Seit 30 Jahren präsentiert der ADAC seine Zahlen, denen Millionen Pannen zugrunde liegen. Jetzt legt der Automobilclub seine Gesamtbilanz vor.

Sieger und Verlierer aus 30 Jahren Pannenstatistik
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Wer glaubt, Autos seien im Laufe der Jahre weniger pannenanfällig geworden, sieht sich getäuscht. Vor 30 Jahren rissen die Keilriemen oder schmorten Unterbrecherkontakte durch. An die Stelle dieser Defekte sind andere Klassiker getreten. Nun fordert die Elektronik ihre Opfer. Außerdem erhöhen mehr Bauteile das Risiko irgendwann liegenzubleiben.

Das haben die Gelben Engel beobachtet: Neuwagen sind deutlich besser geworden. Am Fließband wird offenbar sorgfältiger produziert. Seit 1977 bestechen zudem immer wieder die gleichen Marken durch Qualität, während andere als permanente Sorgenkinder auffallen.

Spitzenreiter bei der Zuverlässigkeit ist Toyota mit insgesamt 34 ersten Plätzen in den unterschiedlichen Klassen von Kleinwagen über Kompakte bis zur Luxusklasse, dicht gefolgt von Mercedes mit 32 Spitzenplätzen. Dahinter klafft bis Audi (20) bereits eine große Lücke.

Auf der Roten Liste rangiert Fiat mit 24 letzten Plätzen ganz weit hinten. Nur knapp davor sind Renault (23) und Opel zu finden.

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