Unglück wird zur Attraktion Erdloch soll Teil des Corvette-Museums werden

Louisville · Was zuerst wie ein großes Unglück aussah, entpuppt sich nun als große Attraktion: Acht Luxus-Sportwagen sind im Februar in ein Erdloch gestürzt, das sich im National Corvette Museum im US-Staat Kentucky auftat. Da der Publikumsandrang inzwischen so groß geworden ist, wollen die Museumsbetreiber das Erdloch nun zu einem Teil der Ausstellung machen. Das beschloss das Kuratorium am Mittwoch.

 Acht Autos hat das Loch verschlungen, jetzt soll es als Attraktion erhalten bleiben.

Acht Autos hat das Loch verschlungen, jetzt soll es als Attraktion erhalten bleiben.

Foto: ap

Demnach soll ein großer Teil des Erdlochs erhalten bleiben. Erwogen wird sogar, ein oder zwei der beschädigten Fahrzeuge wieder darin zu versenken.

Nach Angaben des Museums stiegen die Besucherzahlen von März bis heute um fast 60 Prozent. T-Shirts, Postkarten und Drucke, die das Erdloch zum Thema haben, finden reißenden Absatz. In den Jahren zuvor habe man dagegen immer wieder kurz vor der Schließung gestanden, hieß es.

Erdlöcher, die sich plötzlich auftun, sind in der Gegend wegen der Beschaffenheit der Böden keine Seltenheit. Bei dem Vorfall im Februar war ein Schaden von mehr als einer Million Dollar entstanden.

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8 Bilder

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Betroffen waren ein 2001 Mallett Hammer Z06 Corvette, ein schwarzer 1962 Corvette, ein 1993 ZR-1 Spyder, ein 1984 PPG Pace Car, ein 1992 White 1 Millionth Corvette, ein weißer 2009 1.5 Millionth Corvette, ein 2009 ZR1 Blue Devil und ein 1993 Ruby Red 40th Anniversary Corvette.

(ap)
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