Fotos Die Stars der Detroit Motor Show
Welch ein symbolträchtiges Bild zur Eröffnung der Motor Show in Detroit: Mitarbeiter von General Motors stehen Spalier für den neuen Chevrolet Volt. Auf ihre Plakate haben sie aufgrund der schwer angeschlagenen Autokrise Durchhalteparolen geschrieben. Der elektrisch betriebene Volt soll die Wende markieren.
Die großen Ausrufezeichen in Detroit setzen aber die Deutschen. Volkswagen zaubert einen spritsparenden Concept-Roadster aus dem Hut. Manager Ulrich Hackenberg, VW-Chef Martin Winterkorn und Walter da Silva (von links) zeigen sich bester Laune bei der Premiere. Immerhin hat VW als einziger großer deutscher Autobauer ein Plus in 2008 verzeichnet.
Die VW-Show bei der Roadster-Präsentation zielt stark auf den US-Geschmack ab.
Mit "Hier um zu bleiben" oder "Voll aufgeladen" in Anspielung auf den neuen Hoffnungsträger Chevrolet Volt machen sich derweil die GM-Mitarbeiter selbst Mut.
Woran klammern sich die Angestellten? An jeden noch so kleinen Strohhalm wie den neuen, sparsamen Kleinwagen Spark, den GM-Tochter Chevrolet für 2011 plant. Er soll 5,9 Liter Benzin verbrauchen.
Noch immer ist es bei allem Bemühen eine Schau der Kontraste: Ford beispielsweise zeigt die 2010er Version seinen Dauerbrenners Taurus. Das Mittelklasse-Modell hat für Europäer kaum Bedeutung.
Immerhin stellt Ford den aus Deutschland stammenden Fiesta seinem Mega-Geländewagen EcoBoost direkt gegenüber.
Kaum Interesse herrscht an Jeeps. Sie sind zu Ladenhütern geworden.
In die GM-Schau eingebunden war der Chevrolet Cruze. Er soll in diesem Jahr auch nach Deutschland kommen.
Man sieht Subaru-Manager Osamu Nambu regelrecht an, wie viel Freude er empfindet, den neuen Legacy Concept zu präsentieren.
Wer wagt hier einen spektakulären Durchbruch?
Es ist das neue BMW Mini Cabrio.
US-Manager Ian Robertson erläutert die Vorzüge des Mini Cooper S.
Noch ein Modell hat BMW mitgebracht...
...den neuen BMW Z4.
Audis Schönheiten enthüllen den neuen R8 5.2 FSI mit 525 PS. Der schnellste Audi aller Zeiten schafft 316 km/h.
Audi-Chef Rupert Stadler bei der Premiere von Audi R8 und Audi Sportback Concept, der einen Ausblick auf das künftige Luxuscoupé A7 gibt.
Mercedes demonstriert seinen Fortschritt mit der Elektro-Studie BlueZero E-Cell, die mal zur B-Klasse werden könnte.
Die technisch ausgereifte E-Klasse ist der große Hoffnungsträger von Mercedes-Boss Zetsche.
Schöne Spielerei für gut gefüllte Brieftaschen: Der Mercedes SLR McLaren Stirling Moss mit Flügeltüren.
Neue Stromvariante: Toyota zeigt den Kleinstwagen iQ in Detroit auch mit Elektroantrieb.
So schön kann Hybrid sein: Honda zeigt seinen neuen Insight.
Von vorne spielt der Honda allerdings mit typischem US-Design.
Um welches Auto drängeln sich die Journalisten hier?
Es ist der Volvo S60 Concept, der einen Ausblick auf die Mittelklasse geben soll.
Der Cadillac Converj orientiert sich am Chevrolet Volt.
Kia Soul'ster ist ein bisschen schrill.
US-Chef Troy Clark stellt den neuen Cadillac SRX vor.
Chevrolets Zukunft soll vor allem in Kleinwagen liegen. Hier die Studie Beat.
Lexus zeigt seinen HS 250 Hybrid.
Bei Hyundai ist der in Deutschland nicht erhältliche Genesis zu sehen.
Der Jaguar XKR ist etwas für schnelle Gemüter.
Ebenso wie diese Dodge Viper. Sie setzt allerdings - ganz dem Zeitgeist gehorchend - auf Stromtechnik.
Hollywoods neuer Liebling für den kommenden Sommer: Der Bentley Continental GTC Speed Cabrio.
Hat sich der Opel Insignia nach Detroit verirrt? Nein. Die Studie Chrysler 200C mit Elektro-Antrieb hat aber offensichtlich Anleihen bei Europas Auto des Jahres genommen.
Bis zum 25. Januar ist die Schau in Detroit geöffnet.