Fotos Die Schockplakate an Autobahnen
Die neue Plakatserie der Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ setzt die deutliche Ansprache der vorherigen Motive fort, die seit 2008 mit Anmutungen von Hinterbliebenen, Unfallwracks und Todesanzeigen für die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machten.
Bei den aktuellen Bildern steht das Schicksal von Schwer- und Schwerstverletzten und ihren Angehörigen im Vordergrund.
Auf den eindringlichen Bildern der Serie sind Menschen zu sehen, die bei einem Unfall infolge von überhöhter Geschwindigkeit schwere Verletzungen davongetragen haben.
Damit setzen das Bundesverkehrsministerium und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Reihe der Plakate fort, die stets provokanter Natur war.
Zuletzt hatten blasse, vom Schicksal gezeichnete Hinterbliebene auf den Plakaten den Tode ihrer Freunde und Angehörigen betrauert. Es handelte sich aber nicht um tatsächliche Verkehrsopfer, sondern um Darsteller.
Sie wurden über Inhalt und Erscheinungsbild der Kampagne informiert und hierfür vorher speziell ausgewählt. Beispiel hier wenn eine Familie ihren Vater verliert.
Diese Plakate stammen von einer vorangegangenen Aktion aus der Serie "Runter vom Gas!"
Sie zielte speziell auf Fahranfänger ab.
Tragisches Ende einer Hochzeitsfahrt.
Dazu passte die eindringliche Serie von Plakaten mit Todesanzeigen.
Auch hier warnten BMVBS und DVR vor den Folgen überhöhter Geschwindigkeit.
Die Verkehrssicherheitskampagne „Runter vom Gas!“ wurde im März 2008 gemeinsam vom Bundesverkehrsministerium und Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) initiiert.