Fotos Die besten Elektroautos der IAA
Eine wahre Flut von Elektroautos ist auf der IAA 2009 zu sehen. VW-Chef Martin Winterkorn präsentiert den Kleinstwagen e-up, der 2013 in den Handel kommen soll.
Aus Indien kommt dieses mutige Stadtmobil Reva NXR. Anfang 2010 soll es zu Preisen ab 9995 Euro auf den Markt kommen. Der Einstiegspreis des dreitürigen Fließheck-Modells gilt für die Version mit Bleiakkus. Sie ermöglichen eine Reichweite von 80 Kilometern und ein Höchsttempo von 80 km/h. Für 14.995 Euro bietet Reva den NXR mit Lithium-Ionen-Akkus an. Ihre Kapazität reicht für 160 Kilometer und Tempo 104.
Renault zeigt auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) gleich vier batteriebetriebene Fahrzeuge. Darunter ist die futuristische Studie Zoe, deren neue Klimaanlage die Luft auch befeuchten, entgiften oder parfümieren kann. Unter seiner Haube steckt ein E-Motor mit 70 kW/95 PS, der 140 km/h erlaubt und Strom für 160 Kilometer hat.
Der unkonventionellste Renault auf dem Stand der Messe in Frankfurt ist der Stadtflitzer Twizy, in dem die beiden Passagiere ähnlich wie im überdachten BMW-Roller C1 hintereinander sitzen.
Viel greifbarer als die Renault-Studien sind die Elektrovarianten der neuen Stufenheck-Limousine Fluence (Foto) und des Kangoo Be Bop, die ab 2011 in Serie gegen sollen. Sie nutzen beide die Antriebstechnik, die auch im Zoe verbaut ist und kommen ebenfalls auf eine Reichweite von 160 Kilometern.
Hyundai zeigt diese Studie i10 Electric.
Der Vision Effect Dynamics von BMW. Der spektakuläre Sportler mit kombinierten Turbodiesel-Elektro-Antrieb kommt mit 3,7 Litern Verbrauch aus. Er ist aber leider nur eine Studie.
Realer ist dagegen die Aussicht auf den Mini E (links). 600 Fahrzeuge werden bereits in den USA, Großbritannien und Deutschland getestet.
Diese lustige Elektrostudie von Peugeot hört auf den Namen BB1. Der Ein- und Ausstieg ist durch die entgegen der Fahrtrichtung öffnenden Türen einfach, und der Zugang zum Kofferraum erfolgt über eine in Querrichtung zweigeteilte Heckklappe. Das Besondere: Das Ladevolumen kann von 160 Liter (bei vier Insassen) bis auf 855 Liter (mit Fahrer allein an Bord) frei variiert werden.
Realistischer ist dieser Peugeot iOn, den die Franzosen gemeinsam mit Mitsubishi entwickelt haben. Er könnte schon bald über unsere Straßen rollen.
Der rassige Elektro-Sportwagen E-Wolf E2 scheint Anleihen bei Lamborghini genommen zu haben. Das Unternehmen des DTM-Fahrers Johannes Seidlitz aus dem Sauerland will den Fahrspaß eines Rennwagens auf die Straße holen. Seidlitz hat den E1 und den E2 auf der IAA dabei. Der nur 500 Kilogramm schwere E1 ist schon in Kürze für 150.000 Euro oder mehr zu kaufen. Der abgebildete E2, der in zwei Jahre kommen soll, wird 50.000 Euro mehr kosten.
Seinen SLS AMG Flügeltürer will Mercedes langfristig auch als Elektrovariante anbieten.
Der elektrifizierte Audi R8 heißt schlicht E-tron. In drei bis vier Jahren soll der neue Hingucker der Ingolstädter zu haben sein.
Ford geht erste Schritte mit diesem Elektro-Focus.
IAA-Neuling Fisker aus den USA hat den Karma mitgebracht. Die Hybrid-Limousine kommt Mitte 2010 auf den Markt. In Europa wird das Fahrzeug rund 92.000 Euro kosten.
Elektropionier Tesla hat in München bereits eine Filiale eröffnet und zeigt in Frankfurt neben dem bekannten Roadster auch eine sportliche Variante des Zweisitzers sowie die Limousine "Modell S".
Smart entwickelt die nächste Generation des electric drive mit Lithium-Ionen-Batterien des US-Partners Tesla. Er ist aber erst für 2012 angekündigt.
Das Ein-Liter-Auto von VW soll vorerst nur als Technologieträger dienen.
Bei Toyota zeigt man diese Citystudie FT-EV.
Der neue VW e-up zieht das Interesse der Besucher auf sich. Es handelt sich um die Elektroversion der neuen Familie von VW-Miniwagen.