Fotos Der Tesla Roadster (2010)
Der US-Hersteller Tesla hat seinen Elektro-Roadster überarbeitet. Zu erkennen ist der vom Lotus Elise abgeleitete Roadster unter anderem an der neuen Frontmaske.
Bislang hat der Elektro-Pionier rund 1200 Autos verkauft und ist mit seinen Sportwagen in mittlerweile 23 Ländern vertreten.
Ende Juni 2010 ist Tesla mit großem Schwung an der Börse gestartet. Die Aktie des Börsenneulings legte am ersten Handelstag um 6,89 Dollar auf 23,89 Dollar zu.
Ganz offensichtlich glaubt die Wirtschaft an das Geschäft mit der Zukunft, auch wenn die Erfolge an der Steckdose bislang noch bescheiden ausfallen.
Im Innenraum des überarbeiteten Tesla gibt es neben neuen Sitzen...
...ein neues Navigationssystem mit großem Touchscreen-Monitor.
Eine bessere Isolierung soll laut Tesla Störgeräusche im Wageninnenraum reduzieren.
An den technischen Eckdaten ändert sich nichts: Es bleibt beim Elektromotor mit 215 kW/288 PS.
Damit beschleunigt das Auto in knapp vier Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h.
Die aufgefrischte Version ist mit einer Anzahlung von gut zehn Prozent ab sofort bestellbar und kostet 99.960 Euro.
Die neueste Version präsentierte Tesla anlässlich der Eröffnung eines neuen Showrooms in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen.
Das in Palo Alto in Kalifornien ansässige Unternehmen ist übrigens der erste US-Autobauer, der seit Ford Motor Co. im Jahr 1956 an die Börse gegangen ist.
Übertroffen wurde das bemerkenswerte Börsendebüt von Tesla in diesem Jahr nur von dem Portfolio-Manager Financial Engines Inc., dessen Aktien sich an seinem ersten Handelstag im März um knapp 44 Prozent verteuerten.