Fotos Der neue Renault Fluence Z.E.
2011 kommt in Deutschland deshalb das erste serienreife Elektroauto von Renault in den Handel: Der Fluence Z.E.
Die ersten Meter im Stromer sind ungewohnt: Kein Motorengeräusch, aber dafür volles Drehmoment ab der ersten Umdrehung.
Das Elektroauto unterscheidet sich kaum von der Limousine mit Verbrennungsmotor. Diese ist in Europa teilweise schon eingeführt und kommt im September zu uns. Der Stromer ist am blau schimmernden Renault-Logo, einer geänderten Lampeneinfassung und modifizierten Lufteinlässe zu erkennen.
Selbst im Innenraum bleibt das Aha-Erlebnis aus: Konventionelles Armaturenbrett mit Rundinstrumenten, Automatik-Wählhebel und ein Start-Stopp-Knopf.
Acht Stunden dauert die Vollladung über die Haus-Steckdose. Eine halbe Stunde die Schnellladung.
Der 250 Kilogramm schwere Akkublock kann auch durch den Unterboden gewechselt werden.
In Israel gibt es schon einige dieser Wechselstationen, für Europa sind sie zwar geplant, aber bei Markteinführung 2011 sicherlich noch nicht installiert.
Mit einer Stromladung soll der Fluence Z.E. rund 160 Kilometer weit kommen.
Für Renault ist klar, dass ehrgeizige Klimaziele nur mit Unterstützung von emissionsfreien Elektrofahrzeugen zu schaffen sind.
Deswegen schicken die Franzosen nächstes Jahr eine ganze Flotte von vier E-Fahrzeugen an den Start. Dieses sind die Studien von Fluence Z.E. (links) und Co.
Die ersten Entwürfe von Renault sahen wesentlich futuristischer aus.
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