Mansory tunt Rolls-Royce Der Ghost in Weiß: Gespenstisch schön

Düsseldorf (RPO). Auch ein edler Rolls-Royce eignet sich zum Aufmöbeln. Das beweist der Tuner Mansory. Er hat sich den sogenannten Baby-Rolls vorgeknöpft und verkauft ihn unter der Bezeichnung "White Ghost Limited".

Der Rolls-Royce Ghost ganz in Weiß
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Der Rolls-Royce Ghost ganz in Weiß

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Damit ist nicht nur die weiße Mattlackierung gemeint: Mansory aus Oberfranken zieht beispielsweise die seitliche Einfassung des Kühlergrills vertikal bis zur Unterkante der Frontschürze weiter, wodurch der Wagen optisch beträchtlich an Höhe gewinnt. Diese vertikalen Streben kontrastieren mit einem feinen Plastikstab im unteren Lufteinlass, der sich über die gesamte Fahrzeugbreite zieht.

Zwei stilisierte Entlüftungsschlitze, die in unterschiedlichem Winkel den vorderen Kotflügel bzw. die Prallfläche zieren, geben Kunde vom 420 kW/570 PS auf 469 kW/638 PS erstarkten V12-Turbomotor.

Zum optischen Tuning der klassischen Art sind die heruntergezogenen Seitenschweller, die vergrößerten Auspuffendrohre und der auffällige Heckspoiler zu rechnen. Die Oberfranken haben jedoch auch das Interieur der auf dem BMW 7er basierenden Luxuslimousine einigen wirkungsvollen stilistischen Anpassungen unterzogen.

Der "White Ghost Limited" ist innen beige und braun gehalten, wobei der horizontale Effekt der Serien-Armaturentafel im Mansory durch eine kastenförmige Einrahmung in Kontrastfarbe aufgehoben wird. Harte Ecken auf der Polsterung kontrastieren mit den eher weichen Linien und Radien, die vom Basismodell vorgegeben sind.

Die "Oase des Luxus" (Pressetext) ist ab 142.562 Euro zu haben - vorausgesetzt, man bringt das mindestens 253.470 Euro teure Basismodell mit. Gesucht werden genau drei Kunden - denn auf so viele Einheiten ist die Tuning-Limousine nach Auskunft von Mansory limitiert.

(SP-X/kpl)
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