Benzinmangel Autofahrten nach Frankreich verschieben

München (RPO). Aufgrund der momentanen Protestwelle sollten Autofahrer Reisen nach Frankreich besser nicht antreten. "Wer seine Fahrt verschieben kann, sollte das tun", empfahl Andrea Piechotta vom ADAC am Mittwoch in München.

Gewaltsame Streiks in Frankreich
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Es bildeten sich lange Schlangen vor den Zapfsäulen, da an 4000 von den insgesamt 12.500 Tankstellen in Frankreich das Benzin zur Neige gegangen ist. Um die Großstädte herum, kommt es zu langen Staus, da auch die Flughäfen und Bahnhöfe bestreikt werden.

Autofahrer, die nicht auf ihre Reise verzichten können, sollten sich ihr Benzin gut einteilen, sagte Piechotta. Am besten tanken sie kurz vor dem Grenzübergang nach und nehmen einen Reservekanister Benzin mit. Er darf aus Sicherheitsgründen aber nicht mehr als 10 Liter fassen. Staugebiete sollten Autofahrer großräumig umfahren.

(tmn)
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