Fotos Auto China: Kopien und Originale
Zwar stehen auf der Automesse in Peking auch dieses Jahr wieder zahlreiche Kopien und Plagiate. Doch es gibt auch Eigenständiges aus den Entwicklungsabteilungen. Ausgestellt sind vor allem etliche elektrische Kleinwagen, wie dieses I-Car des Herstellers Dongfeng. Mehr China-Modelle sehen Sie im Folgenden.
Der Geely IG ist mit Solarzellen bestückt. Das frühere Design des Intelligence (IG) mit einer 3+1 Sitzanordnung wurde kräftig aufpoliert und weist nun Flügeltüren sowie eine 2+2 Anordnung der Sitze auf. Der Hybridantrieb sowie das Preismodell des Autos werden jedoch beibehalten.
Geely geriet unlängst in die Schlagzeilen, weil sich die Chinesen sich die schwedische Traditionsmarke Volvo unter den Nagel rissen. In Peking zeigen die Chinesen ihren kleinen, elektrischen Panda EK-2. Anleihen bei Alfa und Fiat sind unverkennbar.
Manche Fahrzeuge der Chinesen wirken wie große Spielzeuge. Etwa dieser kleine Changan. Auch er greift wieder das große Thema der Messe auf: Die Elektromobilität.
Andere Elektroautos aus chinesischer Produktion - etwa dieser Saic E1 - sehen dafür so aus, als könnten sie schon bald durch Peking oder Schanghai stromern. Smart oder Toyota iQ lassen grüßen.
Wie weit die Elektromobile aus China kommen werden, ist aber ungewiss. Denn viel mehr als Ladekabel haben die meisten Elektro-Exoten noch nicht zu bieten. IAT Cross Wind II heißt dieses elektrische Fahrzeug, das durch Flügeltüren auf sich aufmerksam macht.
Diesem BYD e6 hingegen wird baldige Serienreife nachgesagt. Er war schon auf vielen Automessen rund um den Globus zu sehen.
Das Problem: Es gibt kaum internationale Informationen, und Englisch spricht an den Ständen sowieso keiner. Beim diesem Jonway Xixi Sci-Tech, haben die Hersteller immerhin daran gedacht, international zu vermerken, dass es sich um ein elektrisches Taxi handelt.
Dass es bei Geely auch eine Nummer sportlicher geht, beweist dieses in Peking enthüllte Modell Eagle GS.
An anderen Ständen überraschen den Messebesucher glitzernde Wagen wie den jüngsten Hongqi, mit dem der Hersteller First Automotive Works an Regierungsfahrzeuge aus den Fünfzigern erinnert.
Ein reines Showcar: Der Ye Zi von Schanghai Automotive. Die Erfahrung lehrt: Kaum sind die Hallen in Peking wieder geschlossen, sind viele der vermeintlich so spektakulären Schaustücke schon vergessen.
Tuning auf Chinesisch: Auf der Motorhaube dieses SUV Haval des Autobauers Great Wall grüßt der Drache.
Dazwischen positioniert sind neben Geländewagen auch Minivans wie dieser Zhiguang.
Der Spezialist für kleine Stadttransporter heißt Karry. Das Fahrzeuge im Vordergrund heißt liebevoll "Youyou".
Der Autobauer Riich hat Argentiniens Fußball-Weltstar Lionel Messi vom FC Barcelona als Werbe-Ikone gewinnen können.
Kleinwagen-Hersteller Chery stellt in Peking seinen neuen Entwurf QQme vor.
Eine Performance am Stand von BYD ist ganz nach dem Geschmack der Gastgeber.