Neuer Shootingsbrake von Mercedes Aus dem CLS wird ein schnittiger Kombi

Brooklands · Mercedes startet in eine neue Nische und bietet den CLS ab Herbst auch als sogenannten Shooting Brake an. Die Kreuzung aus Coupé und Kombi komme im September in den Handel, teilte das Unternehmen bei der Premiere des Modells im britischen Brooklands mit.

2012: Der neue Mercedes CLS Shooting Brake
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2012: Der neue Mercedes CLS Shooting Brake

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Preise nannte Mercedes noch nicht. Doch soll der Fünfsitzer rund 2000 Euro teurer werden als das viertürige CLS Coupé, das aktuell für mindestens 59.857 Euro angeboten wird.

Der Shooting Brake misst 4,96 Meter und ist damit zwei Zentimeter länger als das Coupé. Sein Kofferraum, den man erstmals auch mit einem Ladeboden aus Holz bestellen kann, fasst 590 Liter und lässt sich auf 1550 Liter erweitern. Damit fehlen dem Shooting Brake rund 100 beziehungsweise 400 Liter zum Kombi der technisch eng verwandten E-Klasse, dem T-Modell.

Unter der Haube ändert sich gegenüber dem bisherigen Programm nichts: Es gibt den Shooting Break mit je zwei Benzin- und Dieselmotoren, die ein Leistungsspektrum von 150 kW/204 PS bis 300 kW/408 PS abdecken. Später im Jahr soll eine AMG-Variante das Spektrum erweitern.

Mit der Motorenpalette sind beim Shooting Break Geschwindigkeiten zwischen 235 und 250 km/h möglich. Der Verbrauch liegt zwischen 5,3 Litern Diesel und 9,8 Litern Benzin auf 100 Kilometer. Das entspricht CO2-Werten von 139 bis 229 g/km. Alle Motoren sind an eine Siebengang-Automatik gekoppelt, eine Start-Stopp-Funktion ist serienmäßig. Den jeweils stärkeren Motor in beiden Fraktionen gibt es auch mit Allradantrieb.

(dpa)
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