Betrüger in Südosteuropa ADAC warnt vor falschen Pannenhelfern in Ungarn und Serbien
München · In Ungarn und Serbien sind aktuell falsche Pannenhelfer in den Farben des ADAC unterwegs. So wollen sie an Geld fürs Abschleppen und überteuerte Reparaturen kommen.
20.06.2016
, 17:53 Uhr
Davor warnt der Autoclub aus München. Die Betrüger staffieren Autos und Mitarbeiter mit dem typisch gelben Aussehen aus und kleben oft auch das Clublogo oder die Aufschrift "Im Auftrag des ADAC" auf.
Vor allem, wenn die vermeintlichen Pannenhelfern gleich nach der Panne ohne Hilferuf anhalten, sollten Autofahrer skeptisch werden. Oft störten die Betrüger dann sogar den Mobilfunk, um keinen Kontakt zur echten ADAC-Hotline zu ermöglichen. In so einem Fall sollte man das Auto abschließen und sich etwas entfernen, um den Anruf erneut zu versuchen.