Nach erfolgreicher Testphase ADAC plant 400 eigene Werkstätten

München (RPO). Unter der Marke des Autofahrerclubs ADAC könnte in den kommenden Jahren eine Kette mit mehreren hundert Werkstätten in Deutschland entstehen. So könnte bei einem Erfolg des derzeit von vier freien Werkstätten getesteten Werkstattprogramms, das Angebot ausgeweitet werden, wie der Automobilclub bekannt gab.

 Der ADAC hat das Jahr 2010 mit einem niedrigeren Gewinn abgeschlossen.

Der ADAC hat das Jahr 2010 mit einem niedrigeren Gewinn abgeschlossen.

ADAC-Präsident Peter Meyer hatte davon gesprochen, dass in fünf Jahren im Fall einer erfolgreichen Testphase etwa hundert und in zehn Jahren bereits 400 Werkstätten mit dem ADAC-Logo betrieben werden könnten.

Die vier Werkstätten in der Pilotphase arbeiten seit dem Frühjahr nach Abläufen, wie sie der Automobilclub erarbeitet hat. Dieses Programm soll zu mehr Verbraucherfreundlichkeit führen - laut Wirsich zählen für den Club dazu auch günstige Preise.

Wie der ADAC-Sprecher sagte, soll nach der am Jahresende endenden Testphase Bilanz gezogen werden, ob das Programm in der Praxis auch die erhofften Vorteile bringt. Falls dem so ist, sollen freie Werkstätten das Programm gegen eine Lizenzgebühr erwerben können und dann als ADAC-Werkstatt ihre Dienstleistungen anbieten können.

(AFP/nbe)
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