Fotos ADAC Crashtest mit dem Mitsubishi i-MiEV
Der ADAC hat den Mitsubishi i-MiEV als erstes Großserien-Elektroauto einem Crashtest unterzogen. Dabei zeigte sich, dass die Passagiere in dem Elektro-Flitzer, der gut einen halben Meter kürzer ist als ein VW Polo, hohe Überlebenschancen haben.
Im YouTube-Channel des Automobilclubs kann man sich den Test als Video anschauen. Hier rauscht der i-MiEV heran...
...und knallt mit 64 km/h versetzt auf eine Barriere. Durch die Wucht hebt das Heck des Wagens ab und dreht sich zur Seite.
Die Airbags zünden rechtzeitig, die Gurtstraffer ziehen an. Die Armaturentafel wird ein Stück weit in den Innenraum gedrückt. Auch der Fußraum wird leicht deformiert. Dort sieht der ADAC noch Verbesserungsbedarf.
So sieht der kleine Elektro-Mitsubishi nach dem ersten Crash aus. Die Knautschzone hat ihrem Namen alle Ehre gemacht und einen Großteil der Aufprallenergie aufgefangen.
Noch einmal hat der Automobilclub den Wagen auf die Crash-Probe gestellt: Beim versetzten Heckaufprall knallte ein Barrierewagen mit 80 km/h (US-Norm) und einem Gewicht von 1400 Kilogramm gegen das stehende Fahrzeug. Auch bei diesem Crashtest bewies das E-Auto Stabilität.