Fotos Über Stock und Stein im Jeep Cherokee Trailhawk
Neue Optik, keine Starrachse, moderner Assistenzsysteme und gute Verarbeitung: Ist der neue Cherokee noch ein echter Jeep? Wir haben es ausprobiert.
Zur Wahl stehen die drei Allradsysteme Active Drive I, Active Drive II mit Geländeuntersetzung sowie Active Drive Lock mit Geländeuntersetzung und Hinterachs-Sperrdifferenzial. Alle neuen Cherokee-Modelle mit 4x4 verfügen zudem über die bekannte Selec-Terrain-Traktionskontrolle mit den vier Fahrmodi Auto, Snow, Sport und Sand/Mud.
Nach der Probefahrt kann man festhalten: Er ist kein Weichei und muss keine schwierigen Bedingungen fürchten. Es ging über Baumstammpassagen, holprige Steinwege, steile Anstiege hoch und wieder runter und auf der Hindernis-Strecke zeigen sich die Robustheit und der guten Unterbodenschutz des Offroaders. Der Vorteil für ungeübte Geländegänger: Die Elektronik übernimmt die Hauptarbeit. Der Fahrer kann sich aufs Gelände konzentrieren und lenken.
Übrigens: Die Jeep-Fans müssen sich mit weiteren Neuheiten abfinden. Das Interieur der europäischen Modelle ist gut verarbeitet. Außerdem sind nun moderne Infotainment- sowie Assistenzsysteme erhältlich. Diese Änderungen dürften aber kaum zum Verdruss führen.
In Deutschland stehen für den Vortrieb zwei Motoren zur Wahl. Der 2,0-Liter-Diesel ist in den beiden Leistungsstufen mit 103 kW/140 PS beziehungsweise 125 kW/170 PS zu haben, eher weniger nachgefragt werden dürfte hier zu Lande der immer mit Automatik ausgestattete V6-Benziner mit 200 kW/272 PS aus 3,2 Litern Hubraum.