Fotos 2011: Die deutsche Auto-Zukunft auf der IAA
Auf der IAA zeigen die deutschen Autobauer eine Reihe innovativer Mobilitätskonzepte. Audi präsentiert sein Stadtauto der Zukunft, den Urban Concept...
...und Urban Concept Spyder. Das Urban Concept wird von zwei Elektromotoren angetrieben und fährt bis zu abgeregelten 130 km/h schnell.
Auch der A2 wird als Conceptcar in Frankfurt der Weltöffentlichkeit vorgeführt. So könnte der neue A2 aussehen. Betrieben wird der kleine Ingolstädter von einem 70 kW/95 PS starken Elektroantrieb. Zudem verfügt der A2 über By-Wire-Technik für Bremsen und Lenkung; sie kommen ohne mechanische bzw. hydraulische Verbindung aus.
Konkurrent BMW möchte Audi das Feld "Mobilität der Zukunft" mit dem i8 streitig machen. Der i8 wird mit Strom betrieben. Mit durchschnittlich 2,7 Litern pro 100 Kilometer - im EU-Zyklus - setzt der Sportwagen mit Plug-in-Hybrid ein kleines Ausrufezeichen.
Der BMW i3 ist der kleine City-taugliche Bruder des größeren i8. Der i3 ist aus dem Projekt „Megacity Vehicle“ hervorgegangen, während der i8 zuvor unter der Bezeichnung "BMW Vision EfficientDynamics“ firmierte. 2013 sollen beide Modelle auf den Markt kommen.
Daimlers Vision ist der Forvision. Der Smart ist rund 120 Kilo leichter als seine Stallgefährten und vereint Kernthemen der Elektromobilität wie Energieeffizienz, Temperaturmanagement und Leichtbau.
Mit einem Preis von rund 19.000 Euro ist der Smart Fortwo Electric Drive (rechts) ab dem kommenden Jahr das günstigste Elektroauto auf dem deutschen Markt. Gegenüber der konventionell motorisierten Version entspricht das einem Aufpreis von knapp 9.000 Euro.
Ford wartet auf der IAA mit dem Evos auf. Besonderheit des Kölners ist das interessante Flügeltür-Konzept. Branchenkenner sind sich einig: Der Evos gibt die zukünftige Design-Philosophie von Ford vor.
Weltraum-Ästhetik beim Mercedes F125 Concept. Die Stuttgarter sehen im F125 die zukünftige S-Klasse.
Eine Hightech-Seifenküste ist der Opel RAKe. Der Rüsselsheimer soll dazu beitragen, den dichten Stadtverkehr zu entzerren. Der „Rak e“ wird von einem 36,5 kW/49 PS starken Motor angetrieben, der den Tandem-Zweisitzer in 13 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigt und mit einer Spitze von 120 km/h auch auf der Autobahn nicht zum Verkehrshindernis wird.
Genauso VW-Konkurrent NILS, der - anders als der Opel - als Einsitzer konzipiert ist und auf schmaler Spur fährt.
Zum Aufladen wird NILS einfach an eine Steckdose geschlossen.
Eine weitere Neuerung ist die VW-Familie Up!. Die Wolfsburger präsentieren nicht nur den "normalen" Up!, der bald zu kaufen sein wird. VW plant eine ganze Up-Familie. Neben dem links abgebildeten Buggy soll es auch eine E-Version geben.