Honda CR-V - eine Wagen-Burg

Das fällt auf Viele Menschen wählen ein SUV, weil sie sich in einer solchen Wagen-Burg sicher fühlen. Der Honda CR-V ist es auch: Beim Euro NCAP Crashtest erreichte er die höchstmöglichen fünf Sterne. Die dynamisch-schlanke Karosserie macht auf sich aufmerksam, innen hat Honda einige nette Ideen realisiert - etwa eine Rücksitzbank, bei der auf einen Hebelzug sämtliche Sitze umklappen. Oder eine Heckklappe, die sich auf Knopfdruck am Schlüssel öffnen und schließen lässt.

Das fällt auf Viele Menschen wählen ein SUV, weil sie sich in einer solchen Wagen-Burg sicher fühlen. Der Honda CR-V ist es auch: Beim Euro NCAP Crashtest erreichte er die höchstmöglichen fünf Sterne. Die dynamisch-schlanke Karosserie macht auf sich aufmerksam, innen hat Honda einige nette Ideen realisiert - etwa eine Rücksitzbank, bei der auf einen Hebelzug sämtliche Sitze umklappen. Oder eine Heckklappe, die sich auf Knopfdruck am Schlüssel öffnen und schließen lässt.

So fährt er sich Auch wenn er als "Sport Utility Vehicle" vorfährt - ein Sportler ist der Honda CR-V nicht. Dennoch: Der reibungsarme Motor läuft ruhig auch in oberen Drehzahlbereichen und lässt sich per Hand zügig durch sechs Gänge schalten. Die Sitze geben guten Seitenhalt, der Gurtstraffer zieht in flott genommenen Kurven gerne an, der Wagen spricht direkt aufs Gas an - wer die Autobahn nicht mit der Nürburgring-Nordschleife verwechselt, wird auch als ambitionierter Fahrer seinen Spaß am CR-V haben. Wobei ruhiges Cruisen optisch belohnt wird: Im "Econ"-Modus zeigt der Tacho grün bei sanfter Fahrweise - scharfes Bremsen oder Beschleunigen mahnt er blau an. Das Platzangebot ist vorne wie hinten auch für größere (Mit-) Fahrer großzügig - der CR-V taugt auch als geräumiger Reisebegleiter.

Das kostet er Als Einstiegsmodell mit Zweiradantrieb kostet der Honda CR-V 22 990 Euro. Die getestete Variante mit dem neuen 1,6 Liter i-DTEC Diesel (von Honda "Earth Dream Technology" genannt) kostet ab 31 395 Euro, dazu kommen einige Extras wie Navigationssystem und Safety-Paket. Für den ist er gemacht Der Honda CR-V ist für Menschen gemacht, die ein SUV fahren und sich trotzdem ins nächstbeste Parkhaus trauen wollen - die Übersicht ist trotz Klasse-typischer Abmaße sehr ordentlich, Parksensoren piepen den Fahrer zuverlässig auch in enge Lücken. Und er ist gemacht für Menschen, die einen Wagen mit viel Lade-Platz fahren wollen, der dennoch vergleichsweise wenig Kraftstoff verbraucht und geringe Emissionen ausstößt. Für den harten Einsatz im Gelände ist er allerdings - trotz automatisch auf nasser, glatter oder vereister Straße zuschaltendem Allradantrieb - nur bedingt gebaut; wie die meisten SUVs.

(RP)
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