Welcher Pedelec-Motor sich wofür eignet In der Mitte liegt die Kraft

Düsseldorf · Das Angebot an unterschiedlichen E-Bikes ist mittlerweile fast unüberschaubar. Bei den meisten Modellen sind Mittelmotoren verbaut. Aber auch Hinterrad- und Frontmotoren haben ihre Berechtigung, sagen ADFC-Experten. Worauf man beim Kauf achten muss.

Der überwiegende Teil der E-Bikes verfügt über einen Mittelmotor.

Der überwiegende Teil der E-Bikes verfügt über einen Mittelmotor.

Foto: Getty Images/iStockphoto/Uwe Moser

Fast jedes zweite verkaufte Fahrrad ist mittlerweile ein Pedelec, besser bekannt als E-Bike. Der Marktanteil der elektrisch unterstützten Gefährte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, 2022 wurden laut aktuellen Zahlen des Zweirad-Industrie-Verbands 2,2 Millionen E-Bikes verkauft, was einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Entsprechend breitgefächert präsentiert sich die Produktpalette der Hersteller, so dass viele potenzielle Käufer vor der Qual der Wahl stehen – und nicht genau wissen, welches Modell, welche Schaltung oder welcher Antrieb zu ihren Bedürfnissen passt. Stephan Behrendt und René Filippek, beide Technikexperten beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), erklären, welche Motoren sich für bestimmte Zwecke eignen und worauf es sonst noch ankommt beim E-Bike-Kauf.