Fotos Probefahrt im neuen Audi TT
Audi startet die dritte Generation des Sportcoupés TT
Das in den Grundzügen nur wenig veränderte Alu-Kleid ist mit jetzt 4,18 Metern Länge um exakt einen Millimeter kürzer. Am prägnantesten sind die neu gestalteten Scheinwerfer, wenn man sich für 2.140 Euro Aufpreis das LED-Matrix-Licht gönnt. Mit ihm kann man zum Beispiel ständig mit Fernlicht fahren.
Den Heckspoiler ziert jetzt eine deutlich ausgeprägte Lippe, die ebenfalls die Sportlichkeit betonen soll
Die drei Generationen des TT im Vergleich
Alles ist über Schalter am Lenkrad oder das Drehrad in der Mittelkonsole bedienbar. Dort übrigens gibt es nur noch sechs Knöpfe und bis auf eben jenen „Dreh-Drück-Steller“ eine Fläche, auf die Buchstaben und Zahlen gemalt werden können, die dann vom Navi oder dem Telefon erkannt werden.
Der Druck auf den silbernen Startknopf erweckt die nächste, wohl wichtigste Neuheit. Die zunächst dunkle Fläche hinter dem unten abgeflachten Sportlenkrad dient als „Leinwand“ für die TT-Show, die sich auf einem 12,3 Zoll Monitor breit macht. In der Standardeinstellung erstrahlen ganz klassisch Drehzahlmesser und Tacho im direkten Blickfeld.
Oder man schaltet auf die Straßenkarte des Navigationssystems, die gestochen scharf den Weg weist und viel besser erkannt werden kann als auf den üblichen Monitoren in der Mitte des Armaturenbretts.
39.500 Euro kostet unser Exemplar mit der langen Bezeichnung 2,0 TFSI Quattro. Verzichtet man auf den Allradantrieb, werden 4.000 Euro weniger fällig. Dann allerdings muss serienmäßig von Hand geschaltet werden. Alles Nötige und manches Nette ist im Preis mit drin. Wer das neuartige Cockpit genießen will, braucht das 2.490 Euro teure Edel-Navi und die Internet-Anbindung (500 Euro).