Fahrbericht Agiler Bestseller
Das fällt auf Die Ceed-Reihe hat sich zum Bestseller des Herstellers Kia gemausert: Die vier Kompaktwagen-Geschwister Ceed, der Crossover XCeed, der Kombi Ceed Sportswagon und der Shooting Brake ProCeed haben ihren Absatz in Deutschland im vergangenen Jahr verdoppelt und sogar den Kia-Bestseller Sportage überflügelt.
Für die jüngste Ceed-Generation hofft Kia auf einen weiteren Anstieg der Verkaufszahlen – immerhin können die vier nun mit einem 10,25-Zoll-Navigationsystem einem volldigitalen Display und neuen Einstiegsmotoren bestellt werden. Und mit den Online-Diensten UVO Connect, mit denen man sich etwa nahegelegene Parkmöglichkeiten inklusive Angaben zu Preisen und freien Plätzen anzeigen lassen kann – und mit der Smartphone-App lässt sich die Klimaautomatik fernbedienen oder das Fahrzeug orten.
So fährt er sich Mit dem Modelljahr 2020 hat Kia der Ceed-Familie ausschließlich Turbotriebwerke spendiert: vier Benziner und zwei Diesel. Die getestete Variante Ceed Sportswagon 1.4 T-GDI vereint Agilität und Komfort: stattliches Drehmoment und ein durchzugsstarker Motor, kombiniert mit einer überaus exakt arbeitenden Sechs-Gang-Schaltung, dazu ein niedrigerer Verbrauch als beim Vorgänger. Auch größere Menschen finden vorne wie hinten ordentlich und bequem Platz, das Cockpit könnte aufgeräumter kaum sein – und die Bedienung erschließt sich auch ohne langwieriges Handbuch-Studium.
Das kostet er Die Preisliste des Kia Ceed Sportswagon beginnt bei 17.690 Euro. Dafür hat er bereits Frontkollisionswarner, Spurhalteassistent, Fernlichtassistent, LED-Tagfahrlicht oder auch eine Dachreling an Bord. Der Grundpreis der getesteten Variante 1.4 T-GDI beträgt 27.290 Euro, zu dem sich unter anderem Technologie- und Navigationspaket addieren.
Für den ist er gemacht
Der Ceed Sportswagon ist ein agiler Lademeister, der seinen Fahrern beruflich und privat Spaß machen dürfte.
Dieser Wagen wurde der
Redaktion zu Testzwecken von
Kia zur Verfügung gestellt.