Fotos Der BMW Z4 im Test
Zuletzt fuhr der BMW Z4 in Deutschland der Konkurrenz von Audi TT und Mercedes SLK bei den Neuzulassungen hinterher. Zeit also für eine Auffrischung des Münchners. Die sorgt nun nicht zuletzt für niedrigere Preise.
Bei dem Neuzugang im Motorenprogramm handelt es sich um einen der neuen Vierzylinder-Turbos, wie sie unter anderem auch im BMW 3er vorkommen.
Im Z4 sDrive18i kommt nun erstmals die Variante mit 115 kW/156 PS zum Einsatz.
Sie verbraucht im Normzyklus 6,8 Liter Kraftstoff, beschleunigt den Roadster über die Hinterräder in 7,9 Sekunden und erlaubt einen Höchstgeschwindigkeit von 221 km/h.
Mit 33.950 Euro ist der Einstiegs-Z4 fast 3000 Euro günstiger als das bisherige Basismodell.
Die weiteren Änderungen im Rahmen der Modellpflege halten sich in Grenzen. Die Optik wird mit geänderten Scheinwerfern, umgestalteten Kiemen hinter den Vorderrädern, neuen Lackfarben und mehr Material-Auswahl im Innenraum etwas aufgewertet.
Der Z4 bleibt also, was er war: ein fahraktiver Roadster mit gutem Raumangebot für die Passagiere, agilem Handling und präziser Lenkung.
Unterm Strich dürften die vorsichtigen Änderungen für neuen Absatz-Schwung sorgen. Vor allem der neue Motor, der den Z4 nun preislich näher an die Regionen eines Audi TT (1.8 TFSI, 31.550 Euro) bringt und den teuren Mercedes SLK noch stärker auf Distanz hält (SLK 200, 39.181 Euro).