Fotos 2011: Insignia als Zeichen von Würde
Für den Opel Insignia ist die Konkurrenz in der Mittelklasse mehr als groß. Die Verkaufszahlen des großen Opel stimmen aber im Großen und Ganzen. Wie er sich fährt, klärt unser Alltagstest.
Der Testwagen hatte einen 2,0-Liter-Diesel unter der Motorhaube. Den gibt es in drei Leistungsstufen mit 81 kW/110 PS, 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS. Das Aggregat ist durchzugsstark und auch ausreichend sparsam.
Der Innenraum hinterlässt dagegen einen eher zwiespältigen Eindruck. Zwar ist das Cockpit grundsätzlich logisch angelegt, die vielen und zu kleinen Knöpfe und Schalter sind aber sicher nicht für jede grobe Männerhand geeignet. Hier wäre weniger sicher mehr. Zudem wirken die Materialien zwar auf den ersten Blick hochwertig, sind es aber nicht wirklich an jeder Stelle.
Eine Stärke des Opel ist sicher sein ausgewogenes, perfekt zwischen Sportlichkeit und Komfort pendelndes Fahrwerk. Zusammen mit der exakten Lenkung, dem kräftigen Diesel und den tollen Sitzen ergibt dies eine Kombination, die den Insignia für lange Strecken geradezu prädestiniert.
Fazit: Mit diesem Modell hat Opel die Aufgabe, eine wettbewerbsfähige Mittelklasse-Limousine auf die Räder zu stellen, glänzend bestanden.