Dieselpartikelfilter nachrüsten spart Steuern

Das Förderangebot gilt für Diesel-Pkw und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.

Wer sich für das Nachrüsten eines Dieselpartikelfilters entscheidet, kann Steuern sparen. Autofahrer sollten darauf achten, dass der Einbau in die Papiere eingetragen wird, so die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ). Erst dadurch werde die Änderung amtlich und das Finanzamt über eine eventuelle Änderung im Steuersatz informiert. Wie viel eingespart werden könne, hänge stark vom Fahrzeugmodell ab, sagt GTÜ-Sprecher Hans-Jürgen Götz.

Das Förderangebot gilt für Diesel-Pkw und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, die vor 1. Januar 2007 zugelassen wurden. Pro Fahrzeug erhalten Autofahrer 260 Euro vom Staat, so die GTÜ. Die Nachrüstung in einer Fachwerkstatt kostet je nach Hersteller und Modell zwischen 600 und 1000 Euro.

Allerdings lassen sich nicht alle älteren Dieselfahrzeuge nachrüsten. Welche Typen geeignet sind, erfahren Autofahrer unter www.feinstaub.gtue.de. Oder sie wenden sich an Autoclubs, die Dekra oder den TÜV. Der Antrag auf Förderung kann laut GTÜ bis Ende November, jedoch erst nach der Umrüstung unter Vorlage der Rechnung gestellt werden.

(tmn)
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