Alle Leben-Artikel vom 14. Januar 2012
Mehr Rechtsschutz bei Ärztepfusch
Mehr Rechtsschutz bei Ärztepfusch

Neuer Entwurf der BundesregierungMehr Rechtsschutz bei Ärztepfusch

Die Bundesregierung will Patienten bei Behandlungsfehlern mehr Rechte einräumen. Danach müssen die Krankenkassen künftig allen Versicherten, die Opfer ärztlicher Behandlungsfehler werden, bei der Durchsetzung von Schadenersatzansprüchen helfen.

Honda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn
Honda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn

Gebrauchtwagen der WocheHonda Civic — Die Zeit spielt gegen ihn

Bei den Auflagen ist der Honda Civic dem VW Golf voraus: Wenn der Golf im Herbst in siebter Generation zu den Händlern rollt, wird es das Kompaktmodell aus Japan bereits in neunter Generation geben. Sie steht derzeit in den Startlöchern.

Renaults Gesicht für die Zukunft
Renaults Gesicht für die Zukunft

Chefdesigner Laurens van den AckerRenaults Gesicht für die Zukunft

Vor fünf, zehn Jahren war Renault Stilführer in Europa. Autos wie der Megane, der Avantime oder der Espace waren zwar nicht immer Bestseller. Doch die Entwürfe von Patric Le Quement waren zumindest nicht zu übersehen. Heute ist das anders.

Schleifer lassen funkelnde Schätze entstehen
Schleifer lassen funkelnde Schätze entstehen

Die Wunderwelt der SteineSchleifer lassen funkelnde Schätze entstehen

Mehr als 60 der teils traditionellen, teils modernen Schleifereien gestatten Touristen Einblicke in ihre Arbeit. Bei ihnen können Besucher handgearbeitete Schmuckstücke aller Art kaufen, aber auch außergewöhnliche funkelnde Schätze besichtigen.

Tote bei Schiffsunglück im Mittelmeer
Tote bei Schiffsunglück im Mittelmeer

Ozeanriese läuft auf GrundTote bei Schiffsunglück im Mittelmeer

Es sollte eine einwöchige Mittelmeerkreuzfahrt werden. Doch kurz nach dem Auslaufen läuft das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" mit mehr als 4200 Menschen an Bord vor der toskanische Küste auf Grund. Über die Zahl der Todesopfer herrscht Unklarheit.

Gemeinsam mit der Familie Steuern sparen
Gemeinsam mit der Familie Steuern sparen

Vermögen verteilen hilftGemeinsam mit der Familie Steuern sparen

Auch im Familienverbund ist es möglich, Steuern zu sparen. Wird etwa Vermögen auf die Kinder oder Enkel übertragen, fallen die Erträge nicht mehr bei den Eltern an. Sie gelten als Einkünfte des Kindes.

Die Trends für das Reisejahr 2012
Die Trends für das Reisejahr 2012

Urlaubsmesse CMT startet in StuttgartDie Trends für das Reisejahr 2012

Gerade wird es mancherorts erstmals so richtig winterlich kalt in Deutschland, da zeigt die 45. Urlaubsmesse CMT als erste große Reisemesse des Jahres die Trends für 2012 auf. Für den Tourismus könnte 2012 ein Rekordjahr werden.

Soweit die Skier gleiten
Soweit die Skier gleiten

Langlaufen im Bayerischen WaldSoweit die Skier gleiten

Das Aktivzentrum in Bodenmais ist nur einer der vielen Orte im Bayerischen Wald, an dem sich die nordischen Skiläufer austoben. Mehr als 2000 Kilometer gespurter Loipen gibt es in den sechs Landkreisen.

Frühe Periode lässt Diabetes-Risiko steigen
Frühe Periode lässt Diabetes-Risiko steigen

ForschungsergebnisFrühe Periode lässt Diabetes-Risiko steigen

Der Zusammenhang liegt alles andere als auf der Hand: Je jünger Mädcchen sind, wenn sie zum ersten mal ihre Tage bekommen, desto höher ist das Risiko für sie, an Diabetes zu erkranken. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums in München fanden zudem heraus, dass der Body-Mass-index in diesem Fall keine Rolle spielt.

Hobbys sollten im Lebenslauf stehen

Hobbys sollten im Lebenslauf stehen

In einen Lebenslauf für eine Bewerbung gehören auch die Hobbys und Interessen des Arbeitnehmers. "Man sollte nicht auf diese Angaben verzichten", sagt der Karriereberater Jürgen Hesse. "Denn der Personaler will nicht nur wissen, ob jemand kompetent ist, sondern auch was für ein Typ einer ist." Vielleicht ergebe sich über das Nennen solcher Interessen gleich eine Gemeinsamkeit mit dem Personaler, über die man sprechen könne. Allerdings gehören nur unverfängliche Hobbys in die Bewerbung.

Preisdifferenz in Werkstätten

Preisdifferenz in Werkstätten

Autofahrer können nicht davon ausgehen, dass Leistungen wie Inspektion, Hauptuntersuchung oder Reifenwechsel selbst bei Filialbetrieben eines Autohauses das Gleiche kosten. In einer Stichprobe des Magazins "auto motor und sport" am Beispiel eines fünf Jahre alten Audi A6 mit 124 000 Kilometern auf dem Tacho summierten sich die Preisunterschiede bei gleicher Leistung auf 200 Euro. RP

Falschparken wird bei Unfall teuer

Falschparken wird bei Unfall teuer

Falsch zu parken, das ist für viele Autofahrer ein Kavaliersdelikt. Über die Kosten für ein "Knöllchen" oder das Abschleppen hinaus kann das falsche Abstellen teuer werden. Wer sein Auto zum Beispiel näher als fünf Meter an Kreuzungen und Einmündungen parkt und dabei vielleicht noch ein Stoppschild verdeckt, erhält bei einem Unfall eine Mitschuld zugesprochen, auch wenn das Fahrzeug nicht aktiv am Straßenverkehr teilnimmt. Auch wer in zweiter Reihe parkt und den Verkehr behindert, trägt im Falle einer Kollision eine Mitschuld von mindestens 25 Prozent, in Einzelfällen liegt sie noch höher.

BMW-Werkstuner kommen auf den Diesel-Geschmack

BMW-Werkstuner kommen auf den Diesel-Geschmack

Der BMW-Werkstuner, die M GmbH, wird ab diesem Jahr erstmals in der Unternehmensgeschichte Diesel-Fahrzeuge anbieten. Außerdem werden neben den veredelten Geländewagen künftig auch Pkw-Modelle mit Allradantrieb ausgestattet, sagte M-Chef Friedrich Nitschke. Dafür legt das Unternehmen eine neue Produktlinie auf. Sie wird zwischen den Großserienfahrzeugen und den M-Modellen wie dem M3 und dem M5 angesiedelt sein, was auch für den Umfang der Designänderungen und die Preise gelte, so Nitschke. Starten will der Werkstuner im März mit dem M550d aus der 5er-Reihe, den es als Limousine und Kombi geben wird. Ihn treibt ein 3,0 Liter großer Reihensechszylinder mit dreifachem Turbolader an. Der Diesel leistet 280 kW/381 PS. Obwohl der Wagen rund 20 Prozent stärker ist als das bisherige Topmodell 535d und grundsätzlich mit Allradantrieb ausgeliefert wird, soll er nur 6,3 Liter verbrauchen. tmn

Kauf eines Gasautos lohnt nur für Vielfahrer

RechenspieleKauf eines Gasautos lohnt nur für Vielfahrer

Der Kauf eines gebrauchten Gasautos lohnt sich in der Regel nur für Vielfahrer. Die hohen Preise und der Mehrverbrauch verhageln trotz des günstigen Kraftstoffs die Kostenbilanz.

Nissan Pathfinder wird sparsamer

Nissan Pathfinder wird sparsamer

Der Nissan Pathfinder geht in die nächste Runde: 30 Jahre nach dem ersten Auftritt des Geländewagens hat der japanische Hersteller die jüngste Generation des Allradlers vorgestellt. Wann der Offroader in Europa startet, wurde nicht mitgeteilt. Zum Generationswechsel wird der Geländewagen schnittiger und sparsamer. Die Karosserie wurde zugunsten des cw-Werts abgerundet. Außerdem steht der Wagen nicht mehr auf einem Leiterrahmen, sondern hat eine selbsttragende Karosserie. Das senkt das Gewicht und erhöht den Fahrkomfort. Weil die Japaner den V6-Motor überarbeitet haben, geht der Verbrauch nach Herstellerangaben um rund 25 Prozent zurück. tmn/Foto: Werk

Renault Mégane

Renault Mégane

Mit genügsameren Motoren kommt im April der überarbeitete Renault Mégane zu den Händlern. Der sparsamste Diesel, ein Vierzylinder mit 1,5 Litern Hubraum und 81 kW/110 PS, verbraucht nunmehr im Durchschnitt 3,8 Liter Sprit auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 95 g/km). Dies entspreche einem Minus von zwölf Prozent gegenüber dem vergleichbaren Motor im Vorgängermodell. Die gegenüber dem Vorgänger besseren Werte erzielt der Mégane unter anderem durch eine Start-Stopp-Automatik mit serienmäßiger Bremsenergierückgewinnung. dpa/Foto: Hersteller

Daimler-Chef sieht Carsharing nicht als Bedrohung

Daimler-Chef sieht Carsharing nicht als Bedrohung

Daimler-Chef Dieter Zetsche hat das Carsharing-Geschäft als Wachstumschance für die Autobauer gepriesen. Die Furcht mancher Hersteller vor dieser neuen Idee, die den Autokauf verzichtbarer macht, sei völlig unbegründet, erklärte der Manager. "Natürlich denken in einer Industrie, die seit mehr als 100 Jahren Autos verkauft, einige Kollegen, dass Carsharing an Kommunismus grenzt. Aber falls das der Fall sein sollte, dann: "Viva la Revolucion!" Das mögliche Wachstum dieser jungen Branche sei alles andere als eine Bedrohung für das Kerngeschäft der Autobauer — es sei eine Verdienstchance.

Audi A6 Avant

Audi A6 Avant

Rund ein Jahr nach dem Generationswechsel ergänzt Audi die A6-Familie mit der Version "Allroad". Der Geländekombi soll im Frühjahr in den Handel kommen. Die Preise liegen etwa zehn Prozent über dem konventionellen Avant mit Allradantrieb und beginnen bei 54 600 Euro. Der A6 Allrad ist 4,94 Meter lang und unterscheidet sich vom normalen Kombi vor allem durch weiter ausgestellte Kotflügel, robuste Schweller, einem Unterbodenschutz aus Edelstahl und sechs Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Außerdem hat er zum Beispiel eine Bergabfahrhilfe. tmn/Foto: dpa

Elektro-Autos

Elektro-Autos

Die deutsche Industrie ist auf einem guten Weg zum international führenden Standort für Elektroauto-Batterien: Rund 20 Konsortien haben sich bislang um Fördermittel beworben. Diese Zahl nannte der Vorsitzende der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), Henning Kagermann. Nur mit einer Produktion von der Zelle bis zum Speicher sei eine ausreichende Wertschöpfung möglich. Brennstoffzellenautos gehörten ebenso dazu wie Plug-in-Hybrids oder Fahrzeuge mit Generatorprinzip wie der Opel Ampera. Wichtig sei, dass 2020 eine Million Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf den Straßen seien. dapd

70 Millionen Dollar für zehn Autos

70 Millionen Dollar für zehn Autos

Für die zehn Oldtimer, die im Jahr 2011 die höchsten Auktionspreise erzielten, gaben Sammler fast 70 Millionen Dollar (rund 55 Millionen Euro) aus. Den Rekordpreis von 16,4 Millionen Dollar (12,9 Millionen Euro) zahlte nach Angaben von Classic Car Tax ein Liebhaber bei einer Auktion in Pebble Beach (USA) für einen Ferrari 250 Testarossa von 1957. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das erste Exemplar der legendären Testarossa-Baureihe der Italiener. Laut Classic Car Tax wurde nie zuvor bei einer Auktion so viel Geld für ein Auto bezahlt wie für den roten Rennwagen. Auf Platz zwei landete mit einem Verkaufspreis von 10,3 Millionen Dollar (8,1 Millionen Euro) ein Duesenberg Model J Roadster aus dem Jahr 1931. Auf Platz drei kam ein Mercedes-Benz 540K Spezial Roadster von 1937, der 9,7 Millionen Dollar (7,6 Millionen Euro) erzielte. tmn

Porsche Boxster mit mehr Platz

Porsche Boxster mit mehr Platz

Mit dem neuen Boxster wird Porsche wieder bodenständiger. Leichter, sparsamer, aber auch markanter und stärker ist die dritte Generation des Mittelmotorsportwagens, die auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) Premiere feiert. Vom 14. April an steht der Boxster ab 48 291 Euro und der Boxster S ab 59 120 Euro bei den Händlern.

VW-Bluesport steht auf der Kippe

VW-Bluesport steht auf der Kippe

Mit der kleinen Roadster-Studie Bluesport sorgte VW vor drei Jahren für Furore. Nachdem es zwischenzeitlich nach einer baldigen Markteinführung aussah, steht das Projekt nun möglicherweise vor dem Aus.

Das digitale Auto

Das digitale Auto

Die Autobranche arbeitet schon lange daran, die Fahrzeuge intelligenter zu machen. Doch die Entwicklungszyklen der Hersteller sind lang. Deshalb nutzen die Experten zunehmend das Smartphone als eine Art ausgelagertes Gehirn, statt intelligente Technik direkt ins Cockpit einzubauen. Das liege ganz im Interesse der Kunden, sagt Ford-Sprecher Alan Hall. "Fast jeder hat ein Handy oder Smartphone, für das er schon zahlt. Der Kunde kann das Gerät einfach ins Auto mitnehmen, wo es dann nahtlos mit unserer Plattform kommuniziert."

Weniger Deutsche fahren nach Bayern in Urlaub

Weniger Deutsche fahren nach Bayern in Urlaub

Bayern bleibt zwar das beliebteste Reiseziel der Deutschen, doch der Freistaat hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten Marktanteile verloren: 1993 lag der Marktanteil bei 25,6 Prozent des bundesweiten Volumens von 277,3 Millionen. Bis 2010 ist er auf 20,1 Prozent gefallen: Nur noch 64,4 Millionen der 320 Millionen Inländerübernachtungen liefen in Bayerns Gastgewerbe auf. Das zeigen die Zahlen der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), die nun veröffentlicht wurden. tdt

Unterwegs mit Rosi Mittermaier

Unterwegs mit Rosi Mittermaier

Die beiden gibt's nur im Doppelpack: Rosi Mittermaier und ihr Mann Christian Neureuther — einst auf Skiern erfolgreich — rühren jetzt die Werbetrommel für das Schneeschuhwandern. Winterberg ist die dritte Station ihrer bundesweiten Scheeschuherlebnis-Tour. Um 10 Uhr beginnt am Sonntag, 22. Januar, das Rahmenprogramm im Wintersportpark Sahnehang, an dem jeder teilnehmen kann. Dazu gehört zunächst eine kurze Einweisung und ein 30-minütiges Aufwärmtraining mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther.

Neuer Billigflieger kommt aus Island

Neuer Billigflieger kommt aus Island

Obwohl Billigflieger europaweit in der Sommersaison 6,8 Millionen Flugsessel vorhalten, drängen neue Airlines in den Markt. Jüngstes Beispiel: Wow Air aus Island, die ab Juni dieses Jahres den Inselstaat mit zwölf europäischen Zielen verbinden will. Geplant sind vom Flughafen Keflavik Flüge nach Berlin, Köln und Stuttgart. tdt

Schweiz: Wieder Gratis-Toiletten

Schweiz: Wieder Gratis-Toiletten

Weil die Benutzung der meisten stillen Örtchen in den Bahnhöfen der Schweiz Geld kostet, sind für viele Reisende Toiletten stehender Züge nicht mehr tabu. Das bescherte den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ein Problem. Deshalb werden ab diesem Jahr wieder mehr öffentliche Toiletten in den Bahnhöfen gratis angeboten. tdt

50 Jahre "Tourist Information" in Deutschland

50 Jahre "Tourist Information" in Deutschland

Seit nunmehr 50 Jahren gibt es in Deutschland Auskunftsstellen mit der Bezeichnung "Tourist Information". Wo das weiße "i" auf rotem Grund prangt, wartet aber nicht nur ein Informationsbüro für Touristen mit kundigen Mitarbeitern. Die Marke garantiert auch Pkw-Parkplätze, eine öffentlich zugängliche Toilette und einen barrierefreien Zugang. Insgesamt müssen 15 Kriterien erfüllt werden, damit ein Fremdenverkehrsamt das Schild für drei Jahre erhält. Die Zertifizierung kostet zwischen 430 und 480 Euro. tdt

Polen: Helmpflicht für Kinder auf Ski

Polen: Helmpflicht für Kinder auf Ski

Mit Polen führt ein weiteres Land für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren eine Helmpflicht auf Skipisten ein. Bei Verstößen gegen das Gesetz kommt auf die Erziehungsberechtigten ein Bußgeld zu. Auch in Italien besteht eine Helmpflicht bis zum Alter von 14 Jahren, in Österreich gilt die Vorschrift nur in einigen Bundesländern. In Deutschland gibt es keine gesetzliche Regelung, obwohl es beim Skifahren jährlich zu rund 6000 Kopfverletzungen kommt. tdt

Bulgarien: Keine Energy-Getränke für Jugendliche

Bulgarien: Keine Energy-Getränke für Jugendliche

Das Partyland Bulgarien reguliert die Abgabe von Energy-Drinks an Jugendliche: Getränke wie "Red Bull" dürfen bei Sportveranstaltungen, Versammlungen oder in Schulen und Krankenhäusern ab sofort nicht mehr an junge Leute abgegeben werden. Der Konsum dieser Getränke durch Jugendliche sei dank der hohen Dosen an gesundheitsschädlichen Zusätzen zu einem "ernsthaften Problem" geworden, so Gesundheitsminister Stefan Konstantinow. Das Land gilt als Hochburg des Partytourismus und zieht jährlich zehntausende junger Leute aus ganz Europa an. tdt

Der Winterzirkus von Paris

Der Winterzirkus von Paris

Zirkusluft ist flüchtig. Alle paar Tage weht der Geruch von Sägemehl, Popcorn und Tieren über einen anderen Festplatz. In Paris jedoch hat die Zirkusluft einen festen Ort — und das seit 160 Jahren. Der Pariser "Cirque d'Hiver — Bouglione" zeigt jedes Jahr eine neue Show. Für eingefleischte Zirkusfans ist der Bau an der Metro-Haltestelle "Filles du Calvaire" ein legendärer Ort, an dem Manegengeschichte geschrieben wurde.

Wenn die Dachlawine das Auto beschädigt

Wenn die Dachlawine das Auto beschädigt

Wenn sich im Winter Dachlawinen lösen und auf geparkte Fahrzeuge stürzen, sind Schaden und Ärger oft groß — und werden zum Dauerbrenner vor deutschen Gerichten mit der wiederkehrenden Frage: Müssen die Hauseigentümer für solche Schäden haften? Antwort: Es kommt auf die Situation an, aber es gibt rechtliche Spielregeln. In "gewöhnlich schneearmen Regionen" müsse der Hauseigentümer nicht haften und nicht einmal vor der Gefahr warnen, so Wuppertaler Richter (LG Wuppertal, Az.: 3 O 79/11).

Idar-Oberstein: Edelsteine in allen Facetten

Idar-Oberstein: Edelsteine in allen Facetten

Leise surrt der elektrisch betriebene Schleifstein in der Werkstatt in Kirschweiler. Martin Hess, Edelsteinschleifer in der dritten Generation, bearbeitet mit dem Sandstein einen Bergkristall und einen violetten Amethysten. "Ich mache einen Facettenschliff, und danach kommen die Steine zu einem Goldschmied", erzählt der 51-Jährige. Welches Schmuckstück daraus entstehen wird, weiß er nicht.

Firmenwagen: Steuern festlegen

Firmenwagen: Steuern festlegen

Wer von seinem Arbeitgeber einen Firmenwagen zur Verfügung gestellt bekommt und diesen privat nutzen darf, muss den geldwerten Vorteil versteuern. "Es gibt zwei Methoden: die 1-Prozent-Regelung und die Fahrtenbuchmethode", erklärt Anita Käding vom Bund der Steuerzahler. Die Fahrtenbuchmethode lohnt sich etwa immer dann, wenn das Fahrzeug überwiegend beruflich genutzt wird. Arbeitnehmer sollten sich jedoch früh überlegen, welche Methode für sie günstiger ist, empfiehlt Käding. Die Wahl gilt stets für ein Kalenderjahr.

Immer mehr ältere Arbeitnehmer bleiben berufstätig

Immer mehr ältere Arbeitnehmer bleiben berufstätig

Die Berufstätigkeit älterer Menschen nimmt weiter zu. Das geht aus der jüngsten Analyse des Arbeitsmarkts für Ältere durch die Bundesagentur für Arbeit hervor. Mitte 2011 waren demnach 7,7 Millionen 50- bis 64-Jährige sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das waren 6,2 Prozent oder rund 452 000 mehr als im Jahr 2010. Damit sind so viele Ältere berufstätig wie seit 2000 nicht, als die Daten erstmals erhoben worden waren. Am deutlichsten sind die Zuwächse in den rentennahen Jahrgängen. Im Jahr 2000 war nur jeder Zehnte unter den über 60-Jährigen abhängig beschäftigt. Im Sommer 2011 waren es 27,5 Prozent — die Quote stieg also in elf Jahren um 17 Prozentpunkte. Bei den 50- bis 65-Jährigen stieg sie um 13 Prozentpunkte. Die Bundesagentur für Arbeit sieht mehrere Gründe: Erstens steige der Anteil Älterer an den Erwerbstätigen insgesamt, zweitens steige auch die Neigung, länger zu arbeiten.

Bauern fehlen Nachwuchskräfte

Bauern fehlen Nachwuchskräfte

Der Deutsche Bauernverband beklagt massiven Facharbeitermangel: 2011 seien über die Hälfte der 13 505 Ausbildungsverträge in den 15 Ausbildungsberufen der Land- und Forstwirtschaft mit sogenannten "Seiteneinsteigern" abgeschlossen worden, die nicht aus Bauernfamilien stammten, sagte Helmut Born, Generalsekretär des Verbandes, den Dortmunder "Ruhr Nachrichten". Jetzt würden noch rund 1000 Plätze für zuverlässige junge Menschen frei sein.

Umsatzsteuer pünktlich zahlen

Umsatzsteuer pünktlich zahlen

Wer Umsatzsteuer gegenüber dem Fiskus erklären und zahlen muss, sollte dies ab sofort besser pünktlich machen. Der Grund: Die Finanzämter sollen laut einer Anweisung bei verspäteten Abgaben sofort die Straf- und Bußgeldstellen einschalten, erklärt der Deutsche Steuerberaterverband in Berlin. Damit drohten säumigen Steuerpflichtigen Bußgelder oder noch härtere Strafen. Betroffen sind unter anderem Freiberufler, nebenberuflich Tätige oder Unternehmer.

Die richtige Wahl

Die richtige Wahl

Das Angebot an Fortbildungen und Schulungen ist vielfältig. Arbeitnehmer sollten bei ihrer Auswahl darauf achten, dass der Anbieter die Zulassung nachweisen kann. Zudem sollte es die Möglichkeit geben, dass der Beschäftigte kostenlos von seiner Anmeldung zurücktreten darf. Das ist wichtig für den Fall, dass der Arbeitgeber die Freistellung aus guten Gründen verweigert.

Sprengen als Beruf

Sprengen als Beruf

Sie haben einen brisanten Job. Überall, wo es rechtmäßig knallt, tragen sie die Verantwortung: die Sprengmeister. Hochexplosive Stoffe gehören zum Berufsalltag dieser Fachkräfte, die immer dann in die Schlagzeilen geraten, wenn sie in einem dicht besiedelten Gebiet auf spektakuläre Art und Weise etwa einen stillgelegten Schornstein zu Schutthaufen zusammenfallen lassen.

Zeit für Bildung

Zeit für Bildung

Zu Jahresbeginn bringen die Volkshochschulen (VHS) ihre neuen Jahresprogramme auf den Markt. Arbeitnehmer sollten mal einen Blick in die Rubrik "Bildungsurlaub" werfen. Computer-Know-how lässt sich dort genauso erlernen wie Fremdsprachen oder Entspannungstechniken. Das Beste daran: Viele Arbeitnehmer haben einen gesetzlichen Anspruch darauf, in dieser Zeit vom Arbeitgeber freigestellt zu werden — bei voller Lohnfortzahlung.

Sonntag

Sonntag

10 Uhr Ein Ausflug, der nicht fehlen sollte, ist der Spaziergang über die Brooklyn Bridge, vor allem, wenn man ihn mit einer Entdeckungstour durch Dumbo (20) verbindet, ein ehemaliges Industrieviertel am East River in Brooklyn. Das Kürzel steht für Down Under the Manhattan Bridge Overdrive. Eine Gegend, die sich rasant verändert hat: Fabrikhallen sind nun Apartments mit Traumblick auf Manhattan; am East River entsteht derzeit der längste Park der Metropole mit Zugang zum Wasser, mit Freiluftkino, Theater und Galerien. 12 Uhr Hier sind auch angesagte Kneipen wie das "Superfine" (21). Sonntags trifft man sich zum Brunch mit Musik. Die leckerste Eiscreme mit New Yorks bester Aussicht gibt es bei der "Brooklyn Icecream Factory" (22). Gleich neben dem 2010 eröffneten Brooklyn Bridge Park befindet sich auch eine der legendären Institutionen: die Pizzeria "Grimaldi's" (23), in der heute noch die beste Holzofenpizza der Stadt serviert wird. 14 Uhr Mit dem Wasser-Taxi (24) geht es zurück. Der Fährservice bietet eine schöne Alternative zur Subway. Die umweltfreundlichen Doppeldecker-Katamarane pendeln im Stundentakt auf Hudson und East River. Daneben gibt es Extratouren zur Freiheitsstatue und Hafenrundfahrten, Von den mit Sitzplätzen ausgestatteten Decks bietet sich ein traumhafter Blick auf die Skyline Manhattans. 15 Uhr Sonntagmittag muss man auf die Fifth Avenue (25) und shoppen. Dort sind alle internationalen Marken vertreten. Wenn die Sonne scheint, dann lockt auch der Central Park (26). Über mehr als 50 Häuserblocks erstreckt sich die grüne Oase der Stadt. Die New Yorker nutzen sie als Spielwiese und Sportanlage von früh bis spät und vor allem zu jeder Jahreszeit. 17 Uhr Ein letzter Drink im "Boathouse Restaurant" (27) des Central Parks tröstet ein wenig, wenn es heißt, Abschied zu nehmen vom Big Apple. Die hausgemachten Boathouse Burgers sollte man sich nicht entgehen lassen.

Samstag

Samstag

9 Uhr Frühstück im "Balthazar" (8) in SoHo. Mit ihren roten Sitzbänken ist die Brasserie eine Hommage an das Paris des frühen 20. Jahrhunderts. 10.30 Uhr Ein Samstag in SoHo bedeutet shoppen: Japans Kultmarke "Uniqlo" (9) führt alles, was man an Basics braucht (alles unter 100 Dollar). Wo heute der Laden "Open Ceremony" (10) ist, war früher die "Pond's Cold Cream"-Fabrik. Die Inhaber reisen jedes Jahr in ein fremdes Land und bringen eine Auswahl an Kleidern, Schuhen und Kunsthandwerk mit. "Pearl River Mart" (11) verkauft alles aus China. Das Geschäft ist vollgestopft mit Kitsch und echten Schätzen. 12.30 Uhr Wie wär's mit einem Snack bei "Dean & Deluca" (12)? Hier findet man alles vom Jamon Iberico des Belloata bis zum Trüffelkäse aus Umbrien. Oder man geht zur Pasta ins "Locanda Verde" (13) von Robert De Niro, wo nach Familienrezepten gekocht wird. 14 Uhr Tradition schreibt auch "Kiehl's" (14) groß. Seit 1851 ist das Stammhaus der Kosmetik- und Haarpflegemarke in N.Y. zu Hause. Zwischen historischer Apothekenausstattung mit Originaltheken findet sich für jeden ein schönes Mitbringsel. In der verlassenen neogotischen Kirche in Chelsea hielt in den 80er-Jahren der Limelight-Club Hof. Nach einer Rundumrenovierung eröffnete in den heiligen Hallen der "Limelight Marketplace" (15), eine Shopping-Mall der Luxusklasse. 16 Uhr Wer noch fit ist, sollte sich zur High Line (16) aufmachen. Auf zehn Meter Höhe erstrecken sich die erhaltenen und in das Design des Parks integrierten Bahngleise über eine Länge von 20 Häuserblocks. Den Aperitif gibt's im 18. Stock des "Standard" (17). Das Hotel steht auf mächtigen Stelzen und wurde über die "High Line" hinweg gebaut. 21 Uhr Einer der besten Japaner ist das "Matsuri" (18) mit köstlichen Sashimis. Wer es danach in die "Rose Bar" (19) schafft, bekommt Bohème-Atmosphäre geboten. Die Bar im "Gramercy Park Hotel" an der Lexington Avenue 2 ist total angesagt.

Freitag

Freitag

14 Uhr Einchecken im ACE Hotel (1). Die Zimmer sind im Old-School-Stil gestaltet (DZ ab 120 Euro). Die Lobby dient als gemeinschaftliches Wohnzimmer und Szenetreff, in dem DJs auflegen. Das angeschlossene Restaurant, "The Breslin", ist die moderne Version des britischen Gastropubs, und im "Stumptown Coffee Roasters" wird das schnörkellose Konzept mit einer Espresso-Stehbar betont. 15.30 Uhr Für einen ersten Überblick am besten ins Taxi und ab zum Rockefeller Center (2). Schon die Fahrt gen "Top of the Rock" im Aufzug mit dem durchsichtigen Glasdach ist atemberaubend. In nur 50 Sekunden schnellt er bis zum 70. Stock. Auf der Aussichtsplattform bietet sich in 260 Meter Höhe ein 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt. 17 Uhr Ein Tee im "BG Restaurant" (3) wäre nicht schlecht. Die Institution des Kaufhauscafés wurde stilvoll und elegant neu erfunden, als Bergdorf Goodman das Restaurant mit weitem Blick über den Central Park eröffnete. 18.30 Uhr Zeit für den Times Square (4): Die berühmteste Kreuzung der Welt mit ihren riesigen Neonreklamen, Bildschirmen und Newstickern ist ein unverwechselbares Stück New York. Die 50 Schauspielhäuser, Kinos, Comedy-Clubs und Restaurants bieten Unterhaltung rund um die Uhr. 20 Uhr Zum Dinner geht's zum Beispiel in die "Central Oyster Bar" (5), in der man eine der 30 Austernsorten probieren muss und natürlich den Manhattan Clam Chowder. Wer lieber Steak mag, der muss zu "Keens Steakhouse" (6). Das Fleisch ist erstklassig, und das Ambiente atmet Geschichte. Das Keens wurde 1885 als Pfeifenraucherclub gegründet, zu den Stammgästen zählten Roosevelt und Einstein. 23 Uhr Wer Ruhe liebt, der ist in N.Y. fehl am Platz. Also rein ins Nachtleben. Einer der Hot Spots ist die Hudson Bar (7). Wenn die Tanzfläche belagert wird, kommt man sich vor wie einst auf einer der Andy-Warhol-Partys im Studio 54.

Der Elektro-Zwitter

Der Elektro-Zwitter

Der Hybrid für die Steckdose kommt. Toyota und Volvo legen in diesem Jahr vor, aber auch die Deutschen setzen künftig auf die sogenannte Plug-in-Technik, die die Vorteile zweier Antriebskonzepte vereinen soll.