“Violeta“ - der neue Roman von Isabel Allende Im ewigen Geisterhaus
San Francisco · Liebe, Last und Politik sind die Zutaten, mit denen Isabel Allende ihre großen Familiensagen würzt. Zu ihrem bevorstehenden 80. Geburtstag ist mit „Violeta“ein neuer Roman der lateinamerikanischen Autorin erschienen.
Große Geschichten beginnen immer vor unserer Zeit. Werden weitergetragen und weitergesponnen – bis zu dem Moment, den wir die Gegenwart nennen. Für Isabel Allende ist das der unermüdliche Treibriemen ihrer Romane mit meist etlichen hundert Seiten. Und mit Geschichten, die Großmütter und Urgroßmütter wie einen Schatz ihren Nachkommen anvertrauen, damit diese besser verstehen, woher sie kommen und vor allem: welche Lust und welches Leid das Leben dem Menschen bereitet. Isabel Allende kann davon inzwischen selbst ganze Arien singen.