Doku „Desperado“ Noch ein Roadtrip mit Wim Wenders

Düsseldorf · Anlässlich seines 75. Geburtstages erzählt eine neue Doku vom Schaffen des Regisseurs, für den Filme vor allem eins sind: Abenteuer. Zu Wort kommen Weggefährten, Schauspieler und seine Ehefrau.

 „Bis ans Ende der Welt“ (1991) drehte Wenders unter anderem in Berlin, Paris, Moskau, San Francisco, Tokio und Australien.

„Bis ans Ende der Welt“ (1991) drehte Wenders unter anderem in Berlin, Paris, Moskau, San Francisco, Tokio und Australien.

Foto: Verleih/Studio Hamburg Enterprises

Der junge Wim Wenders sitzt am Steuer eines Cabrios. Mitte 30, rote Brille auf der Nase, die Sonne scheint ihm ins Gesicht. Er hat es geschafft: Nach dem großen Erfolg seines Films „Der amerikanische Freund“ ging er Ende der 1970er Jahre nach Hollywood. Für ihn war es nicht nur der Einzug in die großen Filmstudios, sondern vor allem das Annähern an die amerikanische Kultur, die er so liebt.