Till Brönner in der Tonhalle Jazz, der Urlaubslaune macht

Düsseldorf · Beim Eröffnungskonzert des Schumannfests in der Tonhalle spielte der Jazztrompeter Till Brönner mit seiner Band Stücke aus dem Programm „On Vacation“ – und vergaß auch Robert Schumann nicht.

 Till Brönner mit "On Vacation" in der Tonhalle

Till Brönner mit "On Vacation" in der Tonhalle

Foto: Susanne Diesner

In Viersen, also ganz in der Nähe, wurde er geboren: Till Brönner, Jazztrompeter vom Niederrhein und Weltstar. Nachdem er schon als Schüler Erfolge feierte, ging er zum Studieren an die Musikhochschule Köln, wurde als 20-Jähriger Mitglied des legendären RIAS-Tanzorchesters. Schon bald machte er aber sein eigenes Ding und brachte seine erste CD heraus: Mit „Generations of Jazz“ stellte er sich 1994 in die große Tradition und bewegte sich stets zwischen deutschem und internationalem Jazz. Davon zeugen auch seine weiteren regelmäßigen Veröffentlichungen: Auf „German Songs“ (1996) war etwa seine Version von „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ zu hören; vor dem US-Trompeter und Jazz-Übervater Chet Baker verneigte er sich bei „Chattin with Chet“.