Gastbeitrag von T.C. Boyle „Mit diesem Tag endet die amerikanische Sonderstellung“

Exklusiv · In einem Gastbeitrag für die Rheinische Post beschreibt der Schriftsteller T.C. Boyle, wie er den Sturm auf das Kapitol erlebte und was er über Trump und die Zukunft seines Landes denkt.

 Der US-amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle.

Der US-amerikanische Schriftsteller T.C. Boyle.

Foto: imago stock&people

Der US-Amerikaner Tom Coraghessan Boyle - kurz T.C. Boyle - gehört zu den wichtigsten, zeitgenössischen Autoren. Der 1948 in Peekskill, New York, geborene Schriftsteller hat in zahlreichen Romanen vor allem amerikanische Geschichte und Lebenswirklichkeiten gespiegelt, oft vor den drängenden Fragen der Zeit wie Umweltkatastrophen. Dazu gehören Bücher wie „Drop City“, „Talk Talk, „Dr. Sex“, „Wenn das Schlachten vorbei ist“ oder auch „San Miguel“. T.C. Boyle, der im kalifornischen Montecito bei Santa Barbara in einem von Stararchitekt Frank Lloyd Wright (1867-1959) entworfenen Haus lebt, studierte Englisch und Geschichte und wurde 1977 an der University of Iowa in englischer Literatur des 19. Jahrhunderts promoviert.