Herzstiche oder Herzschmerzen des Kindes sind häufige Gründe, wenn besorgte Eltern einen Kinderkardiologen aufsuchen. Diagnostik Untersuchung des Kindes in Ruhe und unter Belastung. Messung von Blutdruck, Sauerstoffsättigung; Ableitung eines EKG und Suche nach eventuellen Rhythmusstörungen in Vor- oder Hauptkammern. Gegebenenfalls Langzeitmessung von EKG und Blutdruck. Eine Farbdoppler-Echokardiografie gibt Sicherheit über mögliche angeborene oder erworbene Herzerkrankungen. Per Atemgasmessung (Spiroergometrie) lassen sich eventuelle Herz- oder Lungenauffälligkeiten objektivieren. Nebeneffekt der Spiroergometrie ist die Darstellung der individuellen anaeroben Schwelle des Kindes, woraus sich Sport- und Trainingsempfehlungen ableiten lassen.