Fotos Die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst sind Welterbe

Das Schild steht in Schelklingen (Baden-Württemberg) vor der Höhle "Hohle Fels". Die Unesco hat die Höhlen der ältesten Eiszeitkunst in Baden-Württemberg zum Weltkulturerbe ernannt.

Besucher in der Höhle "Hohle Fels" (Archivaufnahme).

Archäologe Nicholas Conard in der Grabungsstelle in der Höhle "Hohler Fels" (Archivaufnahme).

Die weltberühmte aus Mammutelfenbein geschnitzte Frauenstatuette: Die sogenannte "Venus" wurde bei Ausgrabungen im Jahr 2008 in der Hhle Fels-Höhle gefunden.

Diese 35.000 Jahre alte Flöte aus Knochen stammt aus den Höhlen. Sie ist aus dem Knochen eines Geiers geschnitzt und hat fünf Löcher, auf denen man spielen kann.

Die Aach fließt an der Höhle vorbei.

Das Unesco-Komitee beriet am 9. Juli 2017 in Krakau (Polen) über Nominierungen neuer Weltkulturerbestätten. Laut Unesco zeugen die sechs Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb von einer der frühesten figurativen Kunst weltweit und liefern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst.
