Konzerte und Feste in NRW So reagieren Veranstalter auf die neuen Corona-Regeln

Düsseldorf · Für Konzerte, Feste und andere Events ändert sich mit der neuen NRW-Coronaschutzverordnung wenig. Den Veranstaltern fehlt weiterhin eine Perspektive für Events ohne Einschränkungen. Immer mehr setzen auf die 2G-Regel.

 Für Michael Hilgers, der deutschlandweit die „Strandkorb-Konzerte“ organisiert, fehlt in den neuen Regeln eine Perspektive.

Für Michael Hilgers, der deutschlandweit die „Strandkorb-Konzerte“ organisiert, fehlt in den neuen Regeln eine Perspektive.

Foto: dpa/Georg Wendt

Viel Zeit für eine Reaktion hatte Günter vom Dorp nicht. Am vergangenen Dienstag veröffentlichte das NRW-Gesundheitsministerium die neue Coronaschutzverordnung, am Freitag treten die Regeln in Kraft. Dann beginnt auch die Open-Air-Konzertreihe „Sommermusik“ auf Schloss Rheydt in Mönchengladbach, die  vom Dorp organisiert. Also las der Veranstalter die acht Seiten durch, in denen die neuen Regeln erläutert werden – und atmete auf. „Es ändert sich für uns nichts“, sagt vom Dorp. Manche Veranstalter beklagen allerdings eine fehlende Perspektive für große Konzerte ohne Abstand.