Neumann greift China im Fall Ai Weiwei scharf an

Berlin (dapd). Zweieinhalb Monate nach der Inhaftierung des chinesischen Künstlers Ai Weiwei hat Kulturstaatsminister Bernd Neumann die Pekinger Führung erneut scharf attackiert.

"Die Inhaftierung des Künstlers als Akt diktatorischer Willkür darf nicht Bestand haben", sagte der CDU-Politiker in einem Interview. Dieser barbarische Akt müsse immer wieder publik gemacht werden. Es gehe darum, die Politik der Nadelstiche fortzusetzen. Ai Weiwei war am 3. April in Peking inhaftiert worden und ist seitdem verschwunden. Alle internationalen Proteste und Appelle an die chinesische Führung zur Freilassung fruchteten bislang nicht.

(AP)
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