Tipps der Redaktion Unsere Alben des Jahres 2013
Kathrin Bangen, Business DevelopmentAlbum des Jahres: Reflektor
Von: Arcade Fire
Begründung: Mein klares Musik-Highlight in 2013. Die Songs haben wie frühere Stücke jede Menge Passion und Feingefühl, jetzt aber kombiniert mit großartigen Discobeats - Arcade Fire kommen damit zurecht breitschultrig auf die Bühne, sogar David Bowie ist kurz dabei. Mein aktueller Lieblingstrack ist "Afterlife", zu dem es auch ein herzzerreißendes Video gibt.
Roland Leroi, regionale NachrichtenAlbum des Jahres: Lieder
Von: Adel Tawil
Begründung: Ein wunderbar melodischer Nostalgie-Trip, für die Kinder der 80er. Nur eine Antwort steht nach dem Abschluss der Midlife-Crisis noch aus: „Und ich frage mich, wann werd ich berühmt sein, so wie Rio mein König für die Ewigkeit?“
Karl Olschewski, PortalmanagementAlbum des Jahres: Sequel to Prequel
Von: Babyshambles
Begründung: Man kann sich nur wundern, wie Pete Doherty es bei seinem Drogenkonsum schafft zu überleben und immer wieder so gute und vor allem facettenreiche Musik zu produzieren. Das muss Talent sein.
Vassilios Katsogridakis, Produktmanager TONIGHT.deAlbum des Jahres: RELAX - jazzed
Von: Blank & Jones
Begründung: Das Album ist zwar schon Ende 2012 erschienen, aber ein guter Wegbegleiter ins neue Jahr gewesen und ich höre noch immer gerne rein! Ruhiger Jazz, nicht nervig, nicht überambitioniert und nie langweilig.
Christian Herrendorf, Redaktion DüsseldorfAlbum des Jahres: Hinterland
Von: Casper
Begründung: Die beiden besten Genres der Welt, Indierock und HipHop, in Bestform auf einem Album.
Sven Grest, RP-AppAlbum des Jahres: The Great Escape
Von: Claire
Begründung: Nach zehn Sekunden hat sie dich. Josie-Claire Bürkle, Sängerin und Frontfrau von Claire, entschwebt scheinbar auf den wolkenhaften Soundgeweben, die ihre vier Bandmitglieder für sie basteln. Und du schwebst mit, ob du willst oder nicht. Das grandiose Debutalbum "The Great Escpae" der Münchner Combo ist ein Ausflug in den Post Pop – oder wie auch immer man diesen Sound nennen soll, der eindeutig im Electro Pop sozialisiert, ihm aber längst entwachsen ist. Wer "Pioneers", den besten Song des Albums, gehört hat, wird zustimmen: Von dieser Band werden wir noch hören.
Aaron Clamann, Kultur und Regionale NachrichtenAlbum des Jahres: Random Access Memories
Von: Daft Punk
Begründung: Die Musik ist einfach außerirdisch, überirdisch und macht die Welt besser. Die Roboter von Daft Punk bringen gute Musik zurück auf die Tanzflächen dieser Welt. Detailliertere Schwärmerei zu diesem Album gibt es in meiner Besprechung des Albums nachzulesen.
Jannik Sorgatz, SportAlbum des Jahres: Dark eyes
Von: Half Moon Run
Begründung: Von Freunden empfohlen, die Half Moon Run auf dem Haldern Pop gesehen haben - im Herbst sofort Haldern-Karten für 2014 geholt, um vielleicht auch mal Großartiges weiterempfehlen zu können.
Christoffer Kleindienst, Sport, Kultur, NachrichtenAlbum des Jahres: Blunderbuss
Von: Jack White
Begründung: Nach rund einer Woche des intensivesten Durchhörens fiel mir doch tatsächlich auf, dass mir nahezu jedes Lied auf dem Album gefielt. Wenn das kein Grund ist!
Raphael Raue, SEOAlbum des Jahres: Overgrown
Von: James Blake
Begründung: James Blake, das britische Wunderkind, ging mir mit seinem ersten Album einfach nur auf den Keks, obwohl so viel Potential in dieser Mischung aus Jose Gonzales und Radiohead lag. Aber mit "Overgrown" hat er es mehr als nur richtig gemacht. Leise Töne mit Kraft, eine Stimme, die in ihren Brüchen dem Können Thom Yorks in nichts nachsteht. Ein wirklich feines Stück Musik, dass aus meiner Sicht nicht nur knapp, sondern meilenweit allen anderen Alben des Jahres voraus war.
Christian Spolders, Sport, NachrichtenAlbum des Jahres: The 20/20 Experience
Von: Justin Timberlake
Begründung: Justin Timberlake hat ein Album veröffentlicht - wie kann es nicht das Album des Jahres sein?
Philipp Stempel, NachrichtenredaktionAlbum des Jahres: Expedition ins O
Von: Käptn Peng und die Tentakel von Delphi
Begründung: So lebendig, so aberwitzig, so verspielt und dennoch hintersinnig haben wir deutsche Sprache schon lange nicht mehr gehört. Hippie-HipHop für die, die immer noch an Wunder glauben. Kennenlern-Tipp: Im Video zu "Der Anfang ist nah" steckt alles drin.
Philipp Holstein, KulturAlbum des Jahres: Yeezus
Von: Kanye West:
Begründung: Keiner ist so mutig, draufgängerisch und begabt. Die einzige Platte, in diesem Jahr, die gezeigt hat, dass Neues in der Popmusik möglich ist.
In " Holstein Hört" erzählt Philipp Holstein regelmäßig über seine Entdeckungen auf dem Musikmarkt.
Anke Klipper, Assistenz der GeschäftsführungAlbum des Jahres: Native
Von: One Republic
Begründung: Vieles höre ich gerne, aber das hier besonders, gut geeignet für abends zum Entspannen.
Oliver Horst, GeschäftsführungAlbum des Jahres: Hinterland
Von: Recondite
Begründung: Packende und emotionsgeladene Tracks, die einen nicht mehr loslassen. Ein Meisterwerk in der elektronischen Musikszene.
Uwe Felten, NachrichtenAlbum des Jahres: Das Schwarze Einmaleins
Von: Saltatio Mortis
Begründung: Von Metal bis Folk - Saltatio Mortis decken mit harten Rockgitarren, mitreißenden Dudelsackmelodien und eingängigen Refrains das komplette Feld ab - ein Album, das den Hörer zum Entdecker macht.
Julia Nix, RP-App, Community-ManagementAlbum des Jahres: Racine Carrée
Von: Stromae
Begründung: Racine Carrée ist so toll, weil keiner wie Stromae so geschickt Rap, französischen Chanson und clubkompatible Songs auf einem Album mixt. Wer sich auf die Musik des Belgiers einlässt, der muss in jedem Track von Racine Carrée mit einer Überraschung rechnen. In den raffinierten Texten erzählt er oft von seinem Leben.
Gianni Costa, Sport
Album des Jahres: Am seidenen Faden
Von: Tim Bendzko
Begründung: In den CD-Spieler meines Autos haben es im Jahr 2013 nur zwei Scheiben geschafft: 1) Das Best-of-Album von Rolf Zuckowski zur gediegenen Unterhaltung meines zweijährigen Sohnes. 2) Und eben "Am seidenen Faden" von Tim Bendzko. Nur finstere Zeitgenossen würde behaupten, die beiden Künstler lägen nah beieinander. Quatsch mit Soße, um in der Sprache des Nachwuchses zu bleiben. Bendzko macht unaufgeregt aufgeregte Musik – oder ganz einfach gesagt: schöne Mucke.
Urs Lamm, regionale Nachrichten
Album des Jahres: Der Krach der Republik
Von: Die Toten Hosen
Begründung: Nachdem ich drei Konzerte der großartigen Hosen-Tour gesehen habe, war der Kauf dieses Live-Albums Pflicht. Auch wenn mir das eine oder andere Lied ("Europa") fehlt: Es liefert Erinnerungen an schöne Konzerterlebnisse im vergangenen Sommer und weckt gleichzeitig die Vorfreude auf die nächste Tour.