Ranking des „Rolling Stone“ Die 10 besten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten

Aretha Franklin ist vom US-amerikanischen Musikmagazin „Rolling Stone“ zur besten Sängerin aller Zeiten ernannt worden. Das Magazin hat basierend auf den Favoritennennungen der Redaktion und von regelmäßigen Autoren die 200 besten Sängerinnen und Sänger gekürt.
Das Magazin nennt die US-amerikanische Soul-Sängerin, Songwriterin und Pianistin Franklin die „unangefochtene Königin“ der Bestenliste. Die Musikerin, die mit ihrem Hit „Respect“ im Jahr 1967 weltweit berühmt wurde, verstarb 2018.

Whitney Houston – Platz zwei auf der Bestenliste – wird vom „Rolling Stone“ besonders für ihren „kraftvollen wie zarten Sopran“ gewürdigt und als eine der stärksten Sängerinnen der Popmusik betitelt. Ihr Cover von Dolly Partons „I Will Always Love You“ ist wohl ihr bekanntestes Lied. Hits wie „I Wanna Dance With Somebody“ hallen laut „Rolling Stone“ auch noch Jahrzehnte nach ihrem Tod im Jahr 2012 nach.

Erst als Teil der Gospel-Gruppe „Soul Stirrers“, dann als Solo-Künstler prägte Sam Cooke die Soulmusik. Der Drittplatzierte ist unter anderem für das Lied „Wonderful World“ berühmt.

Billie Holiday, vom Magazin als Jazzlegende auf Rang vier der besten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten gewählt, habe vor allem mit emotionalen Beiträgen und einem „langsamen, tropfenden Vortrag“ ihre Zuhörer vereinnahmt, heißt es in der Begründung des „Rolling Stone“. Die US-amerikanische Sängerin ist für Lieder wie „Strange Fruit“ oder „Too Marvelous for Words“ bekannt.

Mariah Carey – Platz fünf der Bestenliste – wird vom „Rolling Stone“ unter anderem für ihre stimmliche Bandbreite „über fünf schwindelerregende Oktaven“ gelobt. Die „Architektin des modernen Pop-Sounds“ schaffe dabei den Spagat zwischen Soul und R&B.
Ray Charles, hier mit Moderator Alfred Biolek, belegt den sechsten Platz im „Rolling Stone“-Ranking. Der „Titan des R&B, Pop, Jazz und Country“, wie das Musikmagazin schreibt, habe Soul in jedes Genre gebracht.

„Superstition“ ist wohl eines der bekanntesten Werke von Stevie Wonder, der auf Platz sieben der „Rolling Stone“-Liste gelandet ist. In dieser wird er für seine stimmliche Varianz und „melodische Akrobatik“ gelobt.

„Eine ebenso gute Rapperin wie ein Singvogel, der jede Wendung mit unbeschreiblicher Kontrolle und Kraft meistert.“ So beschreiben die Redakteure des „Rolling Stone“ den Stil von Beyoncé, die es damit auf Platz acht der Bestenliste schafft.
Otis Redding soll die Bühne buchstäblich zum Beben gebracht haben. Der Interpret von Werken wie „Try a Little Tenderness“ oder „Mr. Pitiful“ belegt Platz neun der Liste.

Al Green macht die Top 10 komplett. Der „ultimative Soulman“ und Sänger von „Let’s Stay Together“ und „Back Up Train“ belegt Platz zehn der „Rolling Stone“-Liste.

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