Rock am Ring 2023 Limp Bizkit bringen den Nürburgring zum Beben

Nürburgring · Die US-Band ist am Freitagabend bei Rock am Ring in der Eifel aufgetreten. Die Nu-Metal-Rocker um Sänger Fred Durst haben ordentlich abgeliefert.

Rock am Ring 2023 - Limp Bizkit - Fotos zum tollen Auftritt
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Limp Bizkit bei Rock am Ring 2023

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Foto: dpa/Thomas Frey

Sie haben es nicht verlernt: Am Freitagabend sind die Nu-Metal-Legenden von Limp Bizkit bei Rock am Ring aufgetreten. Die US-Musiker rund um Sänger Fred Durst spielten vor Rise against und dem Freitags-Headliner Foo Fighters auf der größten der drei Bühnen am Nürburgring viele ihrer Hits aus der Zeit rund um die Jahrtausendwende.

Rock am Ring 2023: Rundgang über das Gelände - Fotos
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Rundgang über Rock am Ring 2023

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Foto: Tobias Dupke

1994 gründete sich die Band, mit „Chocolate Starfish and the Hot Dog Flavored Water“ brachten sie im Jahr 2000 ihr drittes und erfolgreichstes Album heraus. Lieder wie „Rollin’“, „My Generation“ oder “Take a Look around“ landeten damals unter den Top-50-Singles in Deutschland, das Album stand sogar auf Platz eins.

Auch wegen einiger Bandaus- und -wiedereintritten wurde es zeitweise etwas ruhiger um die US-Rocker. In diesem Jahr sind sie auf ihrer „Still sucks“-Tour unterwegs. Auf dem Konzert Anfang April in Frankfurt versagte Fred Dursts Stimme nach wenigen Liedern. Statt abzubrechen zog die Band die Setlist durch, Gäste aus dem Publikum sangen die Songs auf dieser eher misslungenen „Karaoke“-Show – so zumindest nannten es einige Konzertbesucher später in den Sozialen Medien.

Sänger Fred Durst mit auffälliger Frisur während des Auftritts von Limp Bizkit bei Rock am Ring.

Sänger Fred Durst mit auffälliger Frisur während des Auftritts von Limp Bizkit bei Rock am Ring.

Foto: dpa/Thomas Frey

Am Freitagabend jedoch hielt Fred Dursts Stimme durch. Limp Bizkit spielten neben den oben genannten Liedern auch andere Klassiker wie „My Way“ oder „Nookie“. Auch diverse Cover, unter anderem von The Who (“Behind Blue Eyes“) und George Michael (“Faith“), fanden Einzug in die Setlist. Allerdings kam es direkt im zweiten Song (“Hot Dog“) zu einer technischen Panne: Die Band war auf den Lautsprechern nicht mehr zu hören. Das Publikum sang kurzfristig weiter, danach herrschte Stille. Sowohl die Band als auch die Fans schienen es jedoch mit Humor zu nehmen. Nach einer kurzen Pause war der Fehler behoben und die Party ging ungehemmt weiter. Die Zuschauer waren begeistert. Fotos vom Auftritt sehen Sie in unserer Bilderstrecke.

(tobi/june)
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