Die US-Rockröhre Pink hat am Samstagabend zum Auftakt ihrer Deutschlandtour rund 10.000 Fans in München begeistert.Die Sängerin, die inzwischen fast 30 Millionen Alben verkauft hat, heizte den Zuschauern mit neuen und alten Songs ein.

Es waren auch all ihre Hits zu hören, darunter "Trouble", "Stupid Girls", Who Knew", "Get The Party Started" und "Just Like A Pill".

Für Jubelstürme sorgte vor allem die Coverversion des Songs "What's Up" der "4 Non Blondes".

Zu Linda Perry, der einstigen Frontfrau der "4 Non Blondes", hat Pink eine besondere Beziehung: Schließlich entdeckte Perry die Rocksängerin und nahm mit ihr die ersten zwei Songs für Pinks Debütalbum "Can’t Take Me Home" auf.

In ihrer Show zeigte sich die 27-Jährige mit der markant-rauchigen Stimme äußerst abwechslungsreich.

Mal trat sie als Rockerbraut im knappen Lederoutfit mit Motorrad auf, mal sang sie barfuß im weißen langen Kleid ruhige Akustiknummern.

Ihre Vorliebe für Motorräder hat inzwischen auch familiäre Gründe: Seit Anfang des Jahres ist Pink mit dem Motocross-Fahrer Carey Hart verheiratet.

Die Show bestand aus einer Mischung aus Gesang, Tanz und waghalsigen Akrobatikeinlagen.

Schwindelfreiheit und sportliches Geschick bewies Pink, als sie im Spagat in einem Netz über der Bühne schwebte und sich in rund fünf Metern Höhe ungesichert an Stoffbahnen räkelte.

Pink, die mit bürgerlichem Namen Alecia Moore heißt, tritt bis Mitte Dezember noch in weiteren elf deutschen Städten auf.

Das inzwischen vierte Album von Pink ("I'm Not Dead") war Ende März auf den Markt gekommen.

Ihren Spitznamen hat die Amerikanerin nach eigenen Angaben, weil sie früher so leicht errötet sei. Angesichts dieser Bilder kann man sich kaum vorstellen, dass das heute noch der Fall ist.

Eine kleine Kostprobe ihrer Show - mit schweren Motorrädern und Akrobatik-Einlagen - hatte Pink bereits bei "Wetten, dass..?" geboten.

Am Samstagabend verwandelte sie die Münchner Olympiahalle in einen Hexenkessel.

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