Aktennotiz im Internet aufgetaucht Michael Jackson durch früheren Polizeibericht entlastet

Los Angeles (rpo). Bereits im Frühjahr diesen Jahres sind die jüngsten Vorwürfe wegen sexueller Nötigung gegen Michael Jackson von den Jugendbehörden in Los Angeles als unbegründet zurückgewiesen worden.

<P>Los Angeles (rpo). Bereits im Frühjahr diesen Jahres sind die jüngsten Vorwürfe wegen sexueller Nötigung gegen Michael Jackson von den Jugendbehörden in Los Angeles als unbegründet zurückgewiesen worden.

Die Webseite "The Smoking Gun" veröffentlichte einen Bericht der Polizei und Kinderfürsorge in Los Angeles, die bereits im Frühjahr die Beziehung von Jackson zu einem zwölfjährigen krebskranken Jungen untersuchten und für harmlos befanden. Danach wurden Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs für "unbegründet" erklärt.

Es handelt sich dabei um denselben Jungen, nach dessen Aussagen der Entertainer am 20. November wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs verhaftet wurde. Die offizielle Anklageerhebung hat die Staatsanwaltschaft in Santa Barbara (Kalifornien) für die zweite Dezemberhälfte in Aussicht gestellt.

Nach der am Dienstag bekannt gewordenen Mitteilung war die Polizei im Februar dem Verdacht eines Mitarbeiters der Schulbehörde nachgegangen, nachdem der Junge in einer BBC-Sendung über sein Verhältnis mit Jackson berichtete.

Der Polizei gegenüber wies der Junge "jedwede Form von sexueller Belästigung" durch den Popstar zurück. Auch habe er nicht zusammen mit Jackson in einem Bett geschlafen, sagte er damals den Ermittlern. Zwei Geschwister und die Mutter des Jungen sollen diese Aussage bekräftigt haben.

Es war zunächst unklar, ob die Staatsanwaltschaft in Santa Barbara über die früheren Ermittlungen der Polizei in Los Angeles Bescheid wusste, bevor sie im November den Haftbefehl gegen Jackson erließ.

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