CD-Kritik Me And Cassity: Between Wake And Sleep

Der frühere Kopf der Jeremy Days versucht es mit einem neuen Solo-Projekt. In seinem Schaffensrausch gibt Dirk Darmstaedter sein drittes Album heraus. Im letzten Jahr veröffentlichte er zusammen mit Bernd Begemann die Country-Pop-Platte "This Road Doesn't Lead To My House Anymore". Mit "Between Wake And Sleep" schiebt der Solist unter dem Pseudonym Me And Cassity sein drittes Projekt nach.

Dabei ist der frühere Kopf der Jeremy Days ("Brand New Toy") seinem musikalischen Vorlieben treu geblieben. Ganz im Stil des 80er-Jahre-Pops orientiert sich sein eingängiger Gitarren-Pop an Bands wie Lloyd Cole and the Commotions, Talk Talk oder Juice. Die 13 neuen Songs sind sanft, schnell, nachdenklich, zynisch, aber stets harmonisch und anspruchsvoll. Neben Darmstaedters wunderschönen Balladen wie "Small World" und "Madeleine" hat "Between Wake And Sleep" auch tanzbare Tracks wie "Fade Out Songs" oder "Let The Music Be" zu bieten. Der schönste Song des Albums ist zweifellos der Titelsong "Between Wake And Sleep".

Von Claudia Ziemer

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