Grammy-Verleihung Jennifer Hudson rührt Millionen
Los Angeles · Es war wahrscheinlich der bewegendste Auftritt des Abends: Bei der Grammy-Verleihung in Los Angeles hat Jennifer Hudson mit einem Tribut für Whitney Houston nicht nur das Publikum zutiefst bewegt. Auch sie selbst musste während des Auftritts um Fassung ringen.
Tribut für Whitney Houston bei den Grammys - Jennifer Hudson zu Tränen gerührt
Mit ihrer Version von "I Will Always Love You" ehrte Jennifer Hudson die am Samstag verstorbene Pop-Diva. Ganz in schwarz gekleidet, auf einer fast komplett abgedunkelten Bühne sang Hudson den Superhit von Whitney Houston und war den Tränen nahe.
Der Auftritt erinnerte stark an Houstons Performance bei den Grammys im Jahr 1994, als sie selbst den Welthilt zum Besten gab. Hudson beendete das Lied mit den Worten: "Whitney, we will always love you" und verließ aufgelöst die Bühne.
Schon bei den Proben für die Grammy-Verleihung soll die Sängerin beinahe zusammengebrochen sein, wie der "Hollywood Reporter" berichtete. "Sie hatte es schwer, durch den Song zu kommen, besonders beim zweiten Mal", erzählte ein Insider dem Magazin.
Stars gedenken der Pop-Diva
Auch Alicia Keys gedachte der verstorbenen Pop-Diva. Vor ihrem Auftritt zu Ehren Etta James' nutzte sie die Gelegenheit, ihre Betroffenheit zu äußern. "Wenn die wirklich großen Künstler uns verlassen, wird ihr Erbe weiterleben. Wir lieben Whitney Houston", sagte Keys. Mehrere Stars - etwa Lady Gaga - waren in schwarzer Kleidung zur Preisverleihung gekommen.
Die Preisverleihung begann mit einem Gebet für die verstorbene Sängerin. "Es führt kein Weg daran vorbei: Wir hatten einen Todesfall in unserer Familie", sagte der Rapper LL Cool J, der die Gala am Sonntagabend in der US-Westküstenmetropole moderierte. "Die einzige Sache, die sich richtig anfühlt, ist mit einem Gebet zu beginnen für eine Frau, die wir geliebt haben, für unsere Schwester Whitney Houston."
