Interview mit Carla Bruni „Ich denke viel über das Sterben nach“

Paris · Die 52-Jährige spricht über ihre neuen Lieder, die schriftstellerischen Ambitionen ihres Mannes und den Schmerz einer Mutter, wenn ihr Sohn auszieht.

 Carla Bruni auf dem Cover ihres neuen, schlicht „Carla Bruni“ betitelten Albums. Foto: dpa

Carla Bruni auf dem Cover ihres neuen, schlicht „Carla Bruni“ betitelten Albums. Foto: dpa

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Ein Anruf bei Carla Bruni in Paris. Im Hintergrund ist die Stimme ihrer Tochter Giulia (8) zu hören, die unbedingt noch ein paar Sachen besorgen möchte, bevor am nächsten Tag die Schule nach den Sommerferien wieder beginnt. Ihre Mutter macht ihr klar, dass sie sich noch ein bisschen gedulden muss. Jetzt wird die Sängerin erst mal ein Interview geben, um über sich und ihr neues Album „Carla Bruni“ zu sprechen. Ihren leicht rauchigen, teils brüchigen Gesang unterlegt die gebürtige Italienerin in ihren chansonesken Liedern in gewohnter Manier mit reduzierten Gitarrenmelodien. Dazu singt die 52-Jährige in vier Sprachen – mal auf Spanisch,Englisch, Italienisch, überwiegend aber auf Französisch.