Sänger der Toten Hosen Darum lässt Campino seinen runden Geburtstag ausfallen

Interview | Düsseldorf · Der Sänger der Toten Hosen spricht über den Ukraine-Krieg, Waffenlieferungen und die Zukunft seiner Band. Er verrät, wie er sich für die anstehende Tournee fit hält und schickt eine Liebesbotschaft an Kuddel.

Fotos: Das ist der Frontmann der Toten Hosen Campino
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Das ist Campino – Frontmann der Toten Hosen

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Foto: picture alliance/United Archives/United Archives / kpa

Wer in diesen Tagen die mächtige Glastür zum Hauptquartier der Toten Hosen im Düsseldorfer Stadtteil Flingern aufstößt, wird sich wundern. Keine Spur von Hektik, im Gegenteil. Das Büro wirkt wie ein Ruhe-Insel, gedämpftes Sprechen, gemächliches Schreiten. Dabei erscheint doch am 27. Mai die Klassikersammlung „Alles aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen“, die auch sieben neue Stücke enthält. Am 7. Juni beginnt die große Stadion-Tournee. Und am 22. Juni wird Campino 60. Auffallend gelassen betritt der dann auch den Besprechungsraum in der ersten Etage. An der Wand hängt ein Gemälde mit dem Cover-Motiv der LP „Kreuzzug ins Glück“. Nebenan steht die Goldene Schallplatte für „Ein kleines bisschen Horrorshow“. Und als Türstopper dient ein „Swiss Music Award“.